Archiv für Mai 2008

 

Paris rockt zu Laurent Wolf

Am 29. Mai 2008 verfasst von SanchoRana
Kategorie: Alben, Veröffentlichungen

Laurent Wolf, einer der in Frankreich bekanntesten DJs und Produzenten für Housemusik schickte im April eine neue eigene Platte auf die Turntables, die sich gewaschen hat. “Wash My World” wartet mit zehn energiegeladenen und clubtauglichen Stücken auf, welche die Stilarten des derzeit beliebten Vocalhouse durcharbeiten.

Die Tracks sind durch die ausgewählten Stimmen von Eric Carter, Sandra Battini und Mod Martin äußerst melodisch gestaltet und angenehm anzuhören. Sie sind nicht sehr anspruchsvoll und bewegen trotzdem durch die sehr unterschiedlichen Klänge. Es scheint, als würde er sich teilweise an Stilen anderer Künstler orientieren. So erinnert der Titel “Seventies” an Masons “Exceeder” und das titelgebende “Wash My World” beinhaltet ein Element seiner Landsmänner von Daft Punk.

Laurent Wolf feat. Eric Carter - No Stress (2008)

Wolf steht seit 1992 hinter den Plattentellern und zeigt regelmäßig im Queen auf der Champs Elysées seine Vorliebe für kräftige Bässe und verschiedenste tanzbare Rhythmen. Auf seinen Labels “Afrodynamic” und “Ritmodynamic” präsentiert er afrikanische und lateinamerikanische Beats, vereint mit mitteleuropäischer Clubmusik.

Sonstige Alben:
Positiv Energy (2004)
Afrodynamic (2004)
Calinda (2005)
Hollyworld (2006)

 
 

Citymoves in Enschede

Am 25. Mai 2008 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Veranstaltungen

“Citymoves” ist ein neues Projekt von Alda Events und umfasst mehrere kostenlose Open-Air-Events in den Niederlanden. Auf dem Universitätsgelände Twente in Enschede macht es am kommenden Sonntag, den 1. Juni halt. Vier sensationelle DJs und ein DJ-Duo, darunter der Bochumer André Tanneberger alias ATB, werden den Massen auf dem Campus acht Stunden lang einheizen.

“Citymoves” wird in diesen Sommer in mehreren niederländischen Städten dargeboten. Die Veranstaltung findet diese Woche auf dem Gelände der Twente-Universität in Enschede unter freiem Himmel statt. Der Campus wird dabei in eine “kleine Festivalmeile mit Schließfächern, Toiletten, PIN-Automaten und Imbissbuden umgewandelt”, so der Veranstalter Alda Events.

Das Lineup am kommenden Wochenende stellen die vier grandiosen Deejays Armin van Buuren, ATB, Marco V und Erick E. Das House-Duo Groovenatics wird das Programm schließlich abrunden.

Der niederländische Chartsurfer in Sachen Trance, Armin van Buuren, reist momentan mit seiner “Armin Only Imagine” Tour durch die Welt und macht am kommenden Wochenende auf dem Campus in Enschede halt. Er wird die Menge in gewohnter Art und Weise mit seinen Tranceklängen verzaubern.
André Tanneberger wird sich dem nahtlos anschließen. Der Bochumer Deejay und Produzent ist einer der weltweit bekanntesten Vertreter auf den Gebieten des Dream House und Trance. Er ist bei der Veranstaltung der einzige Nichtniederländer.
Nach ATB wird der für Electro und Electronica bekannte Niederländer Marco V die Turntables übernehmen und den tanzlustigen Partyleuten musikalisch sein Plattenrepertoir um die Ohren knallen.
Ein weiterer Vertreter des House und Electro wird der Amsterdamer Discjockey Erick E sein. Clubgänger werden seinen Titel “The Beat Is Rockin’” mit Sicherheit schon mal gehört haben.

Erick E - The Beat Is Rockin’ (2008)

Das südholländische Duo Groovenatics wird das Fest abrunden. Bis 22 Uhr werden sie ruhige Töne aus den Stilen Afro-Beat, House und Club vermitteln.

Man kann also sagen, dass für jeden Fan der elektronischen Beats was dabei sein wird. Der Geldbeutel wird dabei geschont, da die Veranstaltung kostenlos ist.

 
 

Tiefblickendes Gespräch mit Junkie XL

Am 22. Mai 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Interviews

junkie_xl_2008Das fünfte Album „Booming Back At You“ von Tom Holkenborg alias Junkie XL erschien bei dem Label Nettwerk. Im Plattenhandel ist die Dancescheibe mit zwölf brandheißen Songs seit dem 10. März 2008 erhältlich.

Bei Junkie XL fallen einem schnell zwei oder drei Songtitel ein. Die bekanntesten Songs sind u.a. Obsession, Clash, Mushroom oder Zeroton. Viele Remixe produzierte er für die Film- oder Spielindustrie - dabei sind Titel, bei denen es oft nicht vermutet wird. Auch der Song „Don`t Wake Up Policeman“ ist von ihm. Hier könnt ihr ihn euch anhören:

Junkie Xl - Don’t Wake Up Policeman (2003)

Seit vielen Jahren ist er nun im Geschäft und schafft es immer wieder mit neuer electronischer Musik zu glänzen. „Booming Back At You“ ist bis jetzt ein absoluter Renner. Die zwölf Songs produzierte der Niederländer in weniger als drei Monaten und bringt sie auf einer absoluten Dancescheibe zusammen. Die beliebtesten Lieder sind „More“, „Cities In Dust“ und “Booming Right At You“. Zum Album gab der Niederländer der Webseite trance.nu kurze Zeit später ein Interview. Die besten Auszüge werden hier nochmal für euch zusammengefasst präsentiert:

Trance.nu: Z.Z. bist du auf Grund der Veröffentlichung deines neuen Albums
“Booming Back At You” in Amsterdam. Wie sind die Reaktionen auf das Album bis jetzt?

Junkie XL: Wirklich gut! Obwohl ich sagen muss, dass das Album gerade erst erschien, warten wir immer noch auf weitere Reaktionen. Im letzten Jahr habe ich viele Songs vom Album in meinen Shows gespielt und das war fantastisch. Aus diesem Grund ist das Album so, wie es ist. Es ist ein rundes Album mit zwölf Liedern, welche die Tanzfläche füllen und es dadurch zu dem macht, was es ist – nicht zu wenig und nicht zu viel!

Trance.nu: Wie lange hast du bis zur Fertigstellung der einzelnen Lieder gebraucht?

Junkie XL: Nicht so lange, ich habe es nach zwei oder drei Monaten fertig gestellt. Ich schloss mich im Studio ein und in dieser Zeit habe ich die ganze Produktion abgeschlossen. Danach fing ich an, sie in meinen Gigs zu spielen und traf daraufhin die Endauswahl der Songs, die ich auf dem Album haben wollte.

Trance.nu: Das ist ziemlich schnell, für ein komplettes Album!

Junkie XL: Stimmt, ich arbeite gern schnell! In der Vergangenheit veröffentlichte ich einige Alben, die mich ungefähr 18 Monate in Anspruch nahmen oder so, aber das ist etwas, was ich nicht mehr tun will. Ich gehe lieber ins Studio und beende ein Album in kürzester Zeit.

Trance.nu: Der erste Titel auf deinem Album ist “More“ mit dem Gesang von Lauren Rocket. Das war sofort ein großer Erfolg. Der Song wurde sogar bei Need For Speed – Pro Street verwendet. Es gibt da eine einprägsame aber ungewöhnliche Textstelle im Lied: „Pacman is loving it“ (dt: Pacman liebt es). Wie konnte dir so etwas einfallen?

Junkie XL: Haha (er lacht), ich habe mir zu erst die Zeilen für den Refrain ausgedacht und da es ein Song über Extreme ist, geht es mit den Zeilen „rock more, rock more“ weiter, was im Slang als Synonym für Drogen verwendet wird. Und „Fuck more, Pacman is loving it“ macht eigentlich keinen Sinn, aber darum war es so cool den Text so zu verwenden.

Junkie XL - Fuck More ft. Lauren & Daniela (2008)

Trance.nu: Lauren Rocket hat zwei weitere Songs auf deinem Album. Können wir eine neue Single mit ihr in der nahen Zukunft erwarten?

Junkie XL: Ja, die nächste Single wird „Cities in Dust“ sein!

Trance.nu: Wann können wir mit der Veröffentlichung rechnen?

Junkie XL: Ich denke, dass es in ca. eineinhalb Monaten so weit ist. Momentan sind wir mit Ideen für das Video und Dingen, die damit zu tun haben, beschäftigt, im Augenblick haben wir viel zu tun.

Trance.nu: Und wer passt dabei auf die Remixe für die Songs auf?

Junkie XL: So, ich kann dir sagen, dass es eine Unmenge an Remixe der Lieder geben wird, dabei kann ich jetzt noch keine Namen erwähnen. Aber nur so viel, ich selber habe schon fünf Versionen.

Trance.nu: Du hast allein fünf Remixe von „Cities of Dust“ erstellt?

Junkie XL: Ja, aber jeder Remix ist natürlich in einen völlig anderem Stil.

Trance.nu: “Booming Back At You” ist dein fünftes Album. Worin siehst du selbst die größte Entwicklung wenn du die Lieder deines ersten Album “Saturday Teenage Kick” und dem Neuen “Booming Back At You” vergleichst?

Junkie XL: Das “Saturday Teenage Kick”-Album war ein sehr schlichtes Album und ich denke, dass die Herstellung für den damaligen Stand die Beste war. Besonders, weil es gerade die Rock- und Dancemusik vereinigte. Aber ich muss sagen, dass ich mit dem Mischen noch nicht so die Erfahrungen hatte und so die ganzen feinen Einstellungen und Mastering hätten ein bisschen besser sein könnte. Nimmst du dir „Booming Back At You” zur Hand ist es annähernd unmöglich den Sound noch großartiger als im Album klingen zu lassen. Es klingt wirklich eindrucksvoll, sehr viel Tiefe und viel Gefühl und alles kommt durch den Lautsprecher rüber.

Trance.nu: Bei deinem Album davor (Today von 2006) hast du mit sehr bekannten Künstlern und Sängern, wie z.B. Chuck D, Anouk, Peter Tosh, Solomon Burke, Dave Gahan usw., zusammen gearbeitet. Bei deinem neuen Album sind die meisten Unbekannt. Passierte das als Ausrutscher oder war es schlicht weg von dir geplant?

Junkie XL: Nein, ich entschied, dass ich es so auf dem Album haben wollte. Ich wollte talentierte Menschen finden, als mit altbekannten Namen arbeiten, die schon viele Jahre im Geschäft sind. Wenn du ein Album, wie dieses produzierst, lässt es sich viel besser mit „frischen“ Leuten erschaffen, die gerade am Anfang ihrer Karriere stehen. Und nicht mit Leuten, für die es ein alter Schuh ist.

Trance.nu: In der Vergangenheit hast du mit Tiesto, Sasha oder Sander Kleinenberg zusammen gearbeitet. Können wir in naher Zukunft mehr davon erwarten?

Junkie XL: Gut, natürlich bin ich nach Venedig gekommen, um mich mehr auf die Musik für Filme oder Videospiele zu konzentrieren. Darum spielt es für mich nicht mehr so die Rolle mit anderen Dj‘s oder Produzenten zusammen zu arbeiten. Ich meine, es ist nicht das Wichtigste für mich, aus diesem Grund ist im Moment keine Zusammenarbeit geplant.

Trance.nu: Du promotest z.Z. in den Niederlanden dein Album. Wo können dich die Leute in den nächsten Wochen antreffen?

Junkie XL: Vorwiegend bin ich wegen „De Melkweg“ in Amsterdam und werde danach geradewegs zurück in die USA zur Winter Music Conference in Miami reisen. Anschließend habe ich ein Festival in Australien. Danach fliege ich zurück nach Los Angeles, um an einem Film und 25 Shows in Nord Amerika zu arbeiten. Ab Juni fliege ich zurück nach Europa um mehrere Sommerauftritte von der Klub-Tour teil zu nehmen. So wird das Jahr. Haha!

Trance.nu: Was können wir die nächsten Monate von dir erwarten?

Junkie XL: Es werden größtenteils Auftritte, um ehrlich zu sein. Solange, wie ich noch nicht alle beendet habe, wird es keinen neuen Remix geben. Einfach nur Auftritte, was für mich stressig genug wird.

Trance.nu: Vielen Dank für deine Zeit und viel Glückt in der Zukunft.

Junkie XL: Danke vielmals.

Das war das Interview zwischen Trance.nu und Junkie XL.

Album: Booming Back At You

“Booming Right At You” (4:03)
“Ciets In Dust” (feat. Lauren Rocket) (4:19)
“You Make Me Feel So Good” (4:37)
“Stratosphere” (4:58)
“Mad Pursuit” (feat. Electrocute) (4:17)
“More” (feat. Lauren Rocket) (6:01)
“1967 Poem” (Junkie XL & Steve Aoki) (3:51)
“Zage” (4:54)
“Clash” (5:07)
“New Toy” (feat. Bram Inscore & Nicole Morier) (4:21)
“No Way” (feat. Lauren Rocket) (3:28)
“Not Enough” (feat. Willoughby & Nicole Morier) (4:06)

 
 

Tiesto sucht den Sonnenaufgang

Am 20. Mai 2008 verfasst von DrMephisto
Kategorie: Alben, Veröffentlichungen

tiesto_isos7_2008Die neue “In Search Of Sunrise” (ISOS) Doppel-CD von Tiesto kommt am 10. Juni in den Handel. Asien war dieses mal die Quelle seiner Inspiration. Der siebte Teil wird mit einer Nordamerikatour und mit Auftritten als Resident DJ im Privilege Club auf Ibiza gefeiert.

Die ISOS 7 Compilation bekommt, nach Los Angeles im fünften und Ibiza im sechsten Teil, einen asiatischen Einfluss. Der niederländische Trance und House DJ ist dafür extra im Frühling 2008 nach Thailand gereist, um sich da von der asiatischen Kultur inspirieren zu lassen. Herausgekommen sind zwei CDs vollgepackt mit bestem House, Trance und Techno.

Mit ganzen 28 Titeln auf zwei CDs kommt dem Hörer der volle Hörgenuss zu Gute.

Video Preview: Tiesto - In Search Of Sunrise 7 Asia (2008)

Für Tiesto selbst soll die erste CD das lockere Ambiente und die überwältigende Schönheit des Kontinents darstellen.
Die zweite CD hingegen, welche er selbst als “trance-ier” als die zweite CD der “In Search Of Sunrise 6 - Ibiza” bezeichnet, zeigt die unglaubliche Energie der Menschen, die er während seiner Auftritte auf seiner Tour durch Asien gefühlt hat.
Hier haben wir schonmal die Trackliste der neuen ISOS 7 Doppel-CD:
CD 1:
01. Banyan Tree - Feel The Sun Rise
02. Andy Duguid featuring Leah - Wasted
03. King Unique - Yohkoh (King Unique Original Mix)
04. Motorcitysoul - Space Katzle (Jerome Sydenham Remix)
05. Three Drives - Feel The Rhythm (Ton TB Dub Mix)
06. Rachael Starr - To Forever (Moonbeam Remix)
07. Jerry Ropero featuring Cozi - The Storm (Inpetto Remix)
08. Kamui - Get Lifted
09. Cary Brothers - Ride (Tiesto Remix)
10. Airbase featuring Floria Ambra - Denial
11. Dokmai - Reason To Believe
12. Cressida - 6AM (Kyau & Albert Remix)
13. Allure featuring Christian Burns - Power Of You
14. Clouded Leopard - Hua-Hin

CD 2:
01. Steve Forte Rio featuring JES - Blossom (Lounge Mix)
02. Zoo Brasil - Crossroads
03. Beltek - Kenta
04. Sied van Riel - Rush
05. Tiesto - Driving To Heaven (Mat Zo Remix)
06. Carl B. - Just A Thought
07. Kimito Lopez - Melkweg
08. JPL - Whenever I May Find Her (Joni Remix)
09. Estiva vs. Marnix - Casa Grande
10. Existone - Wounded Soul
11. Andre Visior & Kay Stone - Something For Your Mind (Guiseppe Ottaviani Remix)
12. Hensha - The Curtain
13. DJ Eremit - Tanz Der Seele (YOMC Remix)
14. Manilla Rising - Beyond The Stars

Direkt an den Release des neuen Doppelalbums wird sich eine Nordamerikatour anschließen, wo er in nicht weniger als 36 Clubs in den USA und Canada auflegen wird. Im Anschluss daran legt er vom siebten Juli bis 22. September auf Ibiza als Resident im Club Privilege auf und das bis die Sonne aufgeht.

 
 

Spherical. Pulsative. Apparat.

Am 19. Mai 2008 verfasst von SanchoRana
Kategorie: Alben, Veröffentlichungen

Mit “Remixes And Parts To Be Fricke” lässt Apparat alias Sascha Ring einen echten Ohrenschmaus vom Stapel. Neben elf gemixten Tracks anderer namhafter Künstler wie Paul Kalkbrenner (bpitchcontrol) und BoysNoize aka. KidAlex lässt er auch elf Stücke seiner achtjährigen Studiolaufbahn in neuem Gewand erscheinen.

Auf dem Doppelalbum sind vor allem die Komponenten vereint, die er auf Electronicafestivals in der ganzen Welt hören lässt. Los Angeles, New York und Barcelona sind die Stationen dieser Tage.

Hier ein Auszug aus dem genannten Werk:

Apparat - Arcadia (Telefon Tel Aviv Version; 2008)

Der Wahlberliner hat seit ‘99 mit T.Raumschmiere das Elektroniclabel ‘Shitkatapult’ aufgebaut, welches die Plattenteller des Globus mit neuen Sahnehäubchen versorgen soll. Die Melodien von Apparat klingen allerdings etwas melancholischer und harmonischer als die Erzeugnisse seines Partners. Zusätzlich dazu entstand auch ein Projekt mit der berliner Technogröße Ellen Allien.

Bisherige Alben:
Multifunktionsebene (2000)
Duplex(2004)
Silizium E.P.(2005)
Orchestra of Bubbles (feat. Ellen Allien; 2006)
Walls(2007)

Weitere Informationen:

Apparat bei MySpace

Verwandte Artikel:

2-4 Grooves

David Vendetta und das Freaky Girl

 
 

Junges Label Levare mit reifer Unterstützung

Am 16. Mai 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Veröffentlichungen

levare_records_logoDeejane Georgia knallte „Ode To `99“ Anfang März 2008 heraus. Mit der Unterstützung von Ferry Corsten erschien der Song bei Levare-Records. Das neugegründete Label Levare-Records ist die kleine Schwester von Flashover Recordings und soll den Bereich für Trancemusik neu organisieren.

Aller Anfang ist schwer. Wer sich einen Namen in der etablierten DJ – Szene machen will, schafft es entweder mit einem wirklich guten Debutsong oder mit Beziehung. Die holländische Deejane Georgia verbindet beide Gesichtspunkte. Mit ihrem Song „Ode To `99“ hat sie den ersten Schritt getan und kann sich auf die Hilfe vom alten Dj-Hasen Ferry Corsten stützen.

“Ode To `99″ prasselt mit klassischen Trance daher, der charakteristisch für die holländische Machart ist. Sehr melodisch und etwas verträumt erinnert das Stück an Melodiestil von Tiësto à la „Close To You“ oder „Ten Seconds Before Sunrise“. Doch hört selbst mal rein:

Georgia - Ode to 99 (Original Mix) (2008)

Nach mehrmaligem Hören verliert der Titel leider schnell an seiner heldenhaften Wirkung und verblasst in Langeweile. Es fehlt das gewisse Esprit, der diesen Song zu einem Ohrwurm machen würde. Aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer.

Auch Mike Saint Jules hat seine Single „Sunlit Clouds“ auch bei dem jungen Label Levare-Records veröffentlicht. Mit Hilfe dieser Scheibe fällt einem die Einschätzung leichter, in welche Richtung der Trancemusik eingeschlagen wird. Melodisch, ruhig und bezaubernd sind die Zutaten die bei dem Label wichtig sind.

Releases bei Levare-Records:
LEVARE 001: Georgia - Ode To ‘99
- Ode To ‘99 (Original Mix)

LEVARE 002: Mike Saint-Jules - Sunlit Clouds/Space Field
- Sunlit Clouds (Original Mix)
- Sunlit Clouds (Navigator Mix)
- Sunlit Clouds (Arnej’s Open Air Mix)
- Space Field (Original Mix)

 
 

Alles neu bei Fedde Le Grand

Am 11. Mai 2008 verfasst von DrMephisto
Kategorie: Alben, Veröffentlichungen

Fedde Le Grand hat sein erstes eigenes Studioalbum bei den Flamingo Nights in Amsterdam am 12. April präsentiert. Es trägt den Titel “Output” und ist ein Mix aus House, R&B, Hiphop und Pop. Mit Camille Jones, Ida Corr und den Stereo MC’s hat er sich nebenbei auch noch stimmgewaltige und tatkräftige Unterstützung ins Boot geholt.

Der bekannteste Track auf dem Album dürfte wohl das Werk “Let Me Think About It” mit Ida Corr sein. Ein absolut tanzbares und sehr ausgereiftes House-Meisterwerk und ein Muss für jeden Fan der elektronischen Musik.

Ida Corr vs. Fedde Le Grand - Let Me Think About It (2008)

Aber auch “The Creeps” mit Camille Jones sowie “Take No Shhh…”, “3 Minutes To Explain” und “Get This Feeling” haben zu Recht einen Platz auf dem Album verdient.

Dem aus Utrecht stammenden DJ und Produzent gelang 2006 mit “Put Your Hands Up For Detroit” der internationale Durchbruch.
Die darauf folgenden Tourneen brachten ihn schon durch Indonesien, Australien, Neuseeland und Amerika. Auf seiner aktuellen “Virtual DJ Battle Tour” kommt der holländische DJ auch mehrmals durch Deutschland. So legt er am 11. Mai in Nürnberg im “Planet” und am 16. Mai in Hamburg im “Mandarin” auf.

Was herauskommt, wenn Fedde Le Grand und Madonna zusammengemixt werden kann man zur Zeit bei Madonnas Tour zur ihrem neuen Album “Hard Candy” sehen. Eines der Stücke in der Show ist ein Mix aus Madonnas “Music” und Fedde Le Grands “Put Your Hands Up For Detroit”.

 
 

Vandit Night zu Gast in Berlin

Am 09. Mai 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Veranstaltungen

Die Vandit Night macht in der Arena Berlin morgen, am 10.Mai 2008 halt. Der Gastgeber Paul van Dyk legt zusammen mit Sander Kleinenberg und Jon O‘Bir die neusten Songs auf. Jon O‘Bor präsentiert die brandneue Singelauskopplung „Ways and Means“ aus seinem Debutalbum “From Within” im Paul-van-Dyk-Remix an diesem Abend.

Es ist wieder so weit. Nach acht Monaten Wartezeit findet die Vandit Night in der Arena Berlin statt. Paul van Dyk hat sich diesmal als Gäste den hollandischen Dj Sander Kleinenberg und die Neuentdeckung Jon O‘Bir aus Großbritannien eingeladen.

Sander Kleinenberg ist ein alter Dj-Hase und sehr bekannt für seine Videosets. Seit 1996 arbeitet er als DJ und Produzent und wurde u.a. durch den Song „Sacred“ (VÖ 1999) weltbekannt. Natürlich wird er sein Können am Samstag wieder unter Beweis stellen. Mit einer überwältigenden Videoinstallation wird das VDJ-Set von ihm in der Halle für eine berauschende Atmosphäre sorgen. Dafür wurde die Arena Berlin extra aufwendige Umbauten vorgenommen. Zu der ausgeklügelten Lichttechnik sind außerdem ca. 70 Boxen mit über 60.000 Watt in der Halle verteilt aufgebaut. Sie sorgen für einen guten Sourroundsound in der Arena.

Jon O‘Bir ist der Neuling aber er braucht sich nicht hinter van Dyk oder Kleinenberg zu verstecken. Ganz im Gegenteil. Seine Karriere verlief bis jetzt in einem rasanten Steilkurs. Bei einem DJ-Wettkampf des M8 Magazins gewann er in der Kategorie Trance. Dabei setzte sich, der damals 19jährige, gegen 300 andere Teilnehmer durch. Das war für ihn die erste Hürde national Bekannt zu werden. Es folgten ein Mix bei der bekannten „A State of Trance“ – Sendungen von Armin van Buuren, wo er als Gast seine Songs auflegte, mehrere Auftritten bei dem Radiosender Radio 1 folgten und schließlich gründet er seine eigene Show „Ways and Means“, die einmal wöchentlich ausgestrahlt wird.

Das Debutalbum “From Within” wird beim Label Vendit im Mai oder Juni erscheinen wird. Daraus legt er exklusiv „Ways and Means“ (inkl. PvD Remix) auf. Als kleiner Vorgeschmack gibt es sie hier schon zu hören:

Jon O’Bir - Ways & Means (Paul van Dyk Remix) (2008)

 
 

Die gewaltigste Mayday aller Zeiten

Am 06. Mai 2008 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Veranstaltungen

Unter dem Motto “Reflect Yourself” (dt.: sich selbst widerspiegeln) ist die größte Mayday aller Zeiten am Donnerstag in Dortmund zu Ende gegangen. Mit 25.000 Technobegeisterten auf 3500 Quadratmetern hat es einen Besucheransturm gegeben, mit dem zuvor keiner gerechnet hatte. Sage und schreibe 5000 Besucher mehr als im vergangenen Jahr haben zu einem Besucherrekord geführt.

„Es wird nicht nur die größte Mayday aller Zeiten, sondern auch die facettenreichste“, hat der Veranstalter der i-Motion GmbH Oliver Vordemvenne bereits vor Start des größten deutschen Indoor-Festivals mit Freude prophezeit. Zu recht wie sich herausstellte.
Die Veranstaltung stand in diesem Jahr unter einem ganz anderen Stern als zuvor. Durch die Vergrößerung des Maydaygeländes hat es erstmals einen neuen Floor gegeben. Mit der “Factory” wurde ein Bereich eröffnet, auf dem nur die harten Gangarten Hardtechno und Hardcore aufgelegt wurden. PET Duo, Frank Kvitta und Sven Wittekind sind bekannte Vertreter dieser beiden Stilrichtungen und sind selbstverständlich als Hauptacts vor Ort gewesen.
Ein Besucher der Mayday konnte seine Eindrücke folgender Maßen in Worte fassen:

“Alles in allem eine wirklich geile Party. Ich kann nur jedem empfehlen, der auf Hardstyle und Hardcore fixiert ist mal auf so eine Party zu gehen. Und selbst wenn ihr dann dort steht auf der Tanzfläche, dann kehrt dem nicht gleich den Rücken sondern lasst der Musik ein bisschen Zeit zu wirken.”

Auf den anderen drei Floors legten Weltstars wie Paul van Dyk, Armin van Buuren und Westbam auf und sorgten mit ungefähr 50 weiteren teils namhaften Deejays für gute Laune unter den Liebhabern der elektronischen Musik (mehr dazu hier).

Ein weiteres Novum neben der “Factory” ist die neue Licht- und Tontechnik gewesen. Insgesamt 200 Tonnen Technik wurden in den 4 Tanzarealen verbaut. Hinter der Bühne der Halle 1 entstand eine über 100 Quadratmeter große Spiegelfläche auf der acht gigantische Beamer riesige Lichtquader projiziert haben. Es ist ein Lichtspektakel gewesen, das seines gleichen sucht.
„Die größte Musikveranstaltung, die in den Westfalenhallen je stattgefunden hat”, sagte deren Sprecher Dr. Andreas Weber. Des Weiteren ist er der Meinung gewesen, dass selbst Pink Floyds Lichtermeer bei ihrer „The Wall”-Tour Kleinkram dagegen gewesen sei.

Wer nicht genug von der Mayday haben kann und nicht bis nächstes Jahr warten will, der hat die Möglichkeit, am 8. Mai in St. Petersburg (Russland), am 22. Oktober in Budapest (Ungarn) und am 10. November in Katowice (Polen) Party zu machen. Auch Kiew plant eine Mayday und im Dezember soll das erste Mal in Wien eine stattfinden.
Außerdem gibt es mit der “Loveparade“, der “Nature One” und “SonneMondSterne” auch noch weitere bekannte Technoveranstaltungen deren Besuch jederzeit lohnt. Mehr elektronische Musik geht nun wirklich nicht!!!

 
 

Moguai enthüllt „I AM X“

Am 04. Mai 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Alben, Veröffentlichungen

Moguai alias André Tegeler veröffentlichte sein neues Album „I AM X“ am 02.Mai 2008. Im Album wurden 30 Songs in Zusammenarbeit mit Sander van Doorn, Mark Knight, Ramon Zenker und vielen mehr produziert. Die Singleauskopplung „Kick Out The Jams“ läuft in der Clubszene seit dem 23.März 2008. Seine Tour zum Album „I AM X“ startet Anfang Mai.

Moguai hat es endlich vollbracht. Seine langersehnte Mixkompilation „I AM X“ steht seit letzten Freitag in den Plattenläden. In Zusammenarbeit mit seinen Freunden und Kollegen sind 30 brandneue Songs für die Doppel-CD entstanden. Moguai standen dafür Sander van Doorn mit dem Remix von Sia „The Girl You Lost To Cocaine” oder Mark Knight mit einer Neuinterpretation von Underworlds „Beautiful Burnout“ zur Seite. In Zusammenarbeit mit Ramon Zenker entstand die Single „Diamond Back“. Auch Lützenkirchen, die bekannt durch ihren Top – 1 - Song „3 Tage Wach“ sind, oder Oxia, Martin Eyerer, Shlomi Aber, Adam K sowie F und D`Void sind vertreten und runden das Album ab.

Der Song „Kick Out The Jams“ ist natürlich auch auf dem Album. Am 23. März erschien er beim Label IO RECORDS aus London. “Good sounds”, sagte fast sprachlos David Vendetta in nur zwei Wörtern. Ganz entzückt sagte Andy Baxter (Pacha): „Ich liebe die ursprünglich trashige Electro-Stil-Richtung“ (Original “I love the original trashy electro style track…”). In dieser Woche belegte in den Deutschen Dance Charts „Kick Out The Jams“ den achten Rang. Hört nun selber rein:

Moguai - Kick Out The Jams (2008)

Moguai plant noch eine weitere exklusive Single und den Remixe für Meat Katie (Cracks) & Alexander Marcus (1,2,3) aus dem Album zusätzlich zu veröffentlichen.

Seine Tour „I AM X“ begann am 3.Mai in der Factory in Hamburg. Es sind 16 Auftritte bis Ende Juni geplant. Die Abschlussveranstaltung findet am 28.Juni in der Alten Güterbahnhofhalle (Freiburg) statt. Hier könnt ihr euch den genauen Tourplan ansehen.

 
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