Akustikrausch bricht seinen eigenen Stil

Am 02. Oktober 2008 verfasst von SanchoRana
Kategorie: Künstler, Vorgestellt

Mit dem Gassenhauer „Diskoschlampe“ scheint er den Nerv vieler Partygänger zu treffen. Die Rede ist von Akustikrausch, der doch eigentlich so lange neben dem Mainstream produzierte. Doch mit der Gefahr eines möglichen Stilwandels scheint er zurecht zu kommen.


Akustikrausch selbst heißt eigentlich Andreas Wendorf und stammt aus Potsdam. Bislang ist er auch nur in dieser Region bekannt gewesen, doch das könnte sich durch seinen Hit „Diskoschlampe“ schnell ändern:

Akustikrausch - Diskoschlampe (2008)

Die Clubs melden große Resonanz auf diesen schmutzig erscheinenden Partytrack. Ob einer weiß, welchen langen Weg Akustikrausch bereits hinter sich hat? Nach der Arbeit für einen Videospielhersteller und dem Zerfall seiner Formation „Abteilung Ton“ im Jahre 2005 widmete er sich einer Sololaufbahn, auf der er schon eine Menge an Genres bedienen konnte. Die Gestaltung von Rhythmen und Klängen auf den Gebieten Minimal, Elektro und House macht ihn zu einem Tausendsassa. Vor allem die alten synthetischen Sounds verwendet er gern in seinen Stücken.

Akustikrausch - Aufbruch (2006)

Der Erfolg kommt auf vielen Wegen, ob man nun die Nachfrage nach versauten Partytracks bedienen will oder nicht. Ich denke Akustikrausch hat auch ohne diese scheinbar sehr gefragte Produktion das Potential, einer der Großen zu werden.

Weitere Informationen:

Akustikrausch auf MySpace.com

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2 Antworten zu “Akustikrausch bricht seinen eigenen Stil”

  1. Dirk sagt:

    Der erste Track ist auch irgendwie mein Ding, aber schon wirklich weich und Diskofähig. Im Alter muss jeder Dj auch an die Versorgung denken

  2. JumperXl sagt:

    ja… sehr provokant! Aber warscheinlich ist gerade so ein Text ein Schlüssel zum Erfolg. Die Prinzen sagten schon immer: “Du musst ein Schwein sein in dieser Welt“.

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