The Killers sind mit ihrer aktuellen Single „Human“ weltweit in die Charts gestürmt. Kein Wunder, denn der melancholisch angehauchte Song passt optimal in die kalte Jahreszeit. Seit geraumer Zeit gibt es eine Promo-Maxi-CD, die insgesamt zwölf überarbeitete Versionen des Tracks, unter anderen von Armin van Buuren und Ferry Corsten, bereithält.
Traumhaft melodisch und einfühlsam erklingt der Song aus den Boxen der Anlage. Die amerikanische Indie- und Synthesizer Rock Band veröffentlicht mit Human erneut einen Song, der förmlich danach schreit für die Clubs aufgemotzt zu werden. Nach „Mr. Brightside“ und „Read My Mind“ ist „Human“ der dritte Streich der Killers, der erfolgreich durch diverse Deejays neuinterpretiert wird und auf diese Weise die Diskotheken stürmt.
Das Label Island Records hat kürzlich eine Promo-Maxi des Stückes „Human“ herausgebracht, die insgesamt zwölf Neuinterpretationen des Titels mit sich bringt und eine enorme Spiellänge von 74 Minuten erreicht. Die Scheibe ist so beliebt, dass sie beim Auktionshaus eBay in Amerika schon mal für gut und gerne 60 US-Dollar über den Tisch geht. Verständlich, wenn du dir hier mal anschaust, wer den Titel alles in die Finger bekommen hat und neu verarbeiten durfte.
The Killers - Human (Ferry Corsten Club Remix) (2008)
7. Human (Thin White Duke Club Mix) 8:03 8. Human (Ocelot Remix) 4:30
9. Human (Armin Van Buuren Dub Remix) 7:25
10.Human (Ferry Corsten Dub Remix) 6:26
11.Human (Thin White Duke Dub) 7:45
12.Human (Pink Noise Dub) 7:09
Wenn dir das Lied in seiner eigentlichen Version bereits gefällt und du der elektronischen Musik, im speziellen Trance, nicht abgeneigt bist, dann ist diese Scheibe ein absolut heißer Tipp. Jeder einzelne der zwölf Remixe geht direkt ins Ohr. Die Interpretationen von Ferry Corsten und Armin van Buuren bieten dabei den absoluten Hörgenuss.
Die neue Single „Life“ von Ben Gold erschien über das noch junge Label Discover am 17. November dieses Jahres. Der Song lebt von einer prallgefühlten Effektpalette, die die unverwechselbare sowie einfache Melodie unterstützend zur Seite steht.
Ben Gold ist erst 23 Jahre alt und wird in der Musik-Szene als talentierter Plattendompteur gehandelt. Seit seiner Jugend ist er der elektronischen Musik verfallen, was vielleicht auch daran liegt, dass er der Sohn von Graham Gold ist. Vielleicht hat Ben Gold auch von ihm gerade das gewisse Gen geerbt, welches für schnörkellosen Trance-Sound steht. Mit seinen Tracks „Roll Cage“ (2007), „Say The Words“ (2008) oder „Ten4“ (2008) hat der aus Großbritannien stammende Deejay gezeigt, in welche Richtung es bei ihm geht.
Nun legt er mit seiner neuen Single „Life“ richtig los. Schaut euch gleich jetzt das Video zum Song an:
Ben Gold - Life (Original Mix) (2008)
Das Lied lebt von Effekten. Eine kunderbunte Vielzahl von Synths, Akkorden und Flächeneffekte bilden zusammen mit einem sehr weichen Bass eine runde Sache. Trotzdem geht die einfach gehaltene Melodie im Gesamtkonzept nicht unter. Auch die Uplifting-Elemente sind genau richtig platziert und geben dem Song den letzten Kick.
Sehr auffällig erscheint mir der Eindruck, als hätte John O’Callaghan für diesen Song Ben Gold als Pate zur Seite gestanden. Ich denke nur an seine Songs „Split Decision“ und „Restircted Motion“, die nach einem ähnlichen Strickmuster klingen. Doch das ist, aus meiner Sicht, nicht weiter schlimm.
Dmitri Federov - Falling Of Stars (Original mix) (2008)
HitClip in dieser Woche ist der Debütsong „Falling Of Stars“ von Dmitri Federov. Der aus Russland stammende Plattenakrobat legt mit seinem Erstling einen phänomenalen Start hin und überzeugt gleich die ganz Großen der Szene. Armin van Buuren, Ferry Corsten oder Dave Pearce spielten sein Lied in ihren jeweiligen Radioshows oder koppelten diese Single gleich auf CD mit aus. So ist sie auf „Gatecrasher Sheffield“ von Ferry Corsten oder auf der Mix-Compilation „F.O.S. - Sensation White 2008 Santiago (Chile)“ zu finden.
Grüße:
Dieses Lied hat sich Ralf aus Bremen gewünscht und freut sich schon auf die nächste Radiorunde von “A State Of Trance”.
Ihr wollt auf diesem Weg auch einen oder mehrere Freunde grüßen oder euren Lieblingssong hier vorstellen, dann schickt uns einfach euren Wunsch per Mail an [email protected].
Michael Mind veröffentlicht sein Debütalbum “My Mind”. Neben den vier bereits vermarkteten Liedern haben es noch zehn weitere Stücke auf die CD geschafft. Das Erstlingswerk enthält vor allem Neuinterpretationen von Hits wie zum Beispiel Faithless’ “Insomnia” und “Bakerstreet” von Gerry Rafferty. Eine Zeitreise durch 30 Jahre Musikgeschichte mit einer guten Portion House.
Spätestens seit dem es der Kassenschlager “Blinded By The Light”, im Original übrigens von Bruce Springsteen (und nicht wie oft angenommen von der Manfred Manns Earth Band), auf Platz eins der Dancefloor-Charts geschafft hat, ist der Name Michael Mind in aller Munde. Der deutsche Deejay und Produzent, der eigentlich Jens Kindervater heißt, hat nun mit “My Mind” sein erstes Album veröffentlicht.
An die sehr erfolgreiche Single “Blinded By The Light” knüpfte Kindervater bereits 2007 mit “Ride Like The Wind” und “Don’t Walk Away” an. Nun folgt mit “Show Me Love” nicht nur eine weitere erfolgreiche Veröffentlichung, sondern mit “My Mind” auch das passende Album dazu. Tatkräftige Unterstützung bekam er dabei unter anderen von den Sunloverz. Darüber hinaus hat er sich mit Michael Feiner und Alexandra Prince zwei Spitzenstimmen für die gesangliche Untermalung mit ins Boot geholt.
Zur Einstimmung auf das Album, könnt ihr euch hier Michael Minds größten Erfolg “Blinded By The Light” anhören:
Michael Mind feat. Manfred Manns Earth Band - Blinded By The Light (2007)
Bei der Auswahl der Lieder für das Album hat sich der Deejay vor allem Songs der letzten 30 Jahre vorgenommen. So klingen viele seiner Werke durchaus bekannt, doch haben sie durch den Deutschen einen neuen Anstrich erhalten. Insgesamt bietet “My Mind” eine ordentliche Portion House. Es macht sehr viel Spaß das Album zu hören, da es nicht wirklich eine Schwachstelle gibt. Höhepunkte beim Hören sind vor allem “Blinded By The Light” und “Don’t Walk Away”. Aber auch die anderen Lieder offenbaren ein ähnlich hohes Niveau. Leider kommt die Neuinterpretation von Faithless’ “Insomnia” nicht wirklich an das Orginal heran, die Version passt dennoch gut zu dem Erstlingswerk von Kindervater. Der Sound, der Michael Mind ausmacht, zieht sich durch alle Songs, wobei jeder einzelne für sich ein geschlossenes Werk darstellt. Das gute an dem Album liegt ganz einfach darin, dass es wirklich keinen einzigen Track gibt, der nicht gefällt.
Wer ein Freund von House ist, sollte sich diese Platte besorgen, denn an Michael Mind werdet ihr in den Clubs wohl nicht mehr vorbeikommen.
Hier gibt es für euch die Trackliste:
01. Michael Mind - Show Me Love
02. Michael Mind - Ride Like The Wind
03. Michael Mind - Hold On
04. Michael Mind - Bakerstreet
05. Michael Mind - Blinded By The Light
06. Michael Mind - Insomnia
07. Michael Mind - Superlover
08. Michael Mind feat. Michael Feiner - Rise And Shine
09. Michael Mind - Two, Three, Four
10. Michael Mind with Sunloverz - So Excited
11. Michael Mind with Sunloverz feat. Alexandra Prince - Get Down
12. Michael Mind - Don’t Walk Away
13. Michael Mind feat. Nicole Tyler - Feels Good
14. Michael Mind - Goodbye
Geburtstag feiern wir alle, aber wer kann schon mit 13 Deejays gemeinsam auf zwei Floors feiern und sich dann noch selbst eine Mix-CD zum Geschenk machen? DJ Shog kann das! Am 8. November kam es zu einer der größen Trance-Partys 2008 in der schönsten Diskothek Hamburgs – dem Edelfettwerk! Sein neuestes Werk “Trance History” macht sich DJ Shog selbst und uns gleich mit zum passenden Geschenk.
Mit dabei in der “Trance & Classics Area” waren Nic Chagall von Cosmic Gate, die spätestens mit ihrem letzten Album auf Tiestos Label Blackhole den Durchbruch zur internationalen Deejay-Elite geschafft haben und nun jedes Wochenende in einem anderen Land beziehungsweise Kontinent auflegen. Weiter am Start D-Trance Legende Gary D, der wie kaum ein anderer den Sound in Hamburg und Norddeutschland Jahre lang geprägt hat. Ähnlich wie Pulsedriver, der neben seiner Diskjockey- und Produzententätigkeit auch als Label-Besitzer sehr erfolgreich ist und zahlreiche Charts-Erfolge verbuchen konnte. Dazu gesellten sich die beiden internationalen Trance-Deejays Wippenberg und Andrew Bennett, die schon für viele namhafte Künstler Remixe beigesteuert haben, wie zum Beispiel Tiesto, Armin van Buuren, Above & Beyond, Markus Schulz und Gabriel & Dresden. Als “Klassiker” kann auch DJ Tandu bezeichnet werden, der auf dieser Party ebenfalls seinen Geburtstag feierte und dazu sicherlich nicht nur seine eigenen Songs spielte, mit denen er als Tandu oder auch Ayla die Trance-Szene stark geprägt hat.
Die “House Area” wurde von vielen bekannten und erfolgreichen Deejays beschallt. Im Konkreten sind das: Matthias Menck, der Produzent von mehrfachen Gold- und Platinauszeichungen und Resident in den angesagtesten House-Clubs “Halo” und “SM-Bar”, Jay Frog, der früher Mitglied einer sehr erfolgreichen Gruppe war und nun Resident im Hamburger Vorzeige-Club “H1″ ist, Christian Weber, der unter anderen Namen schon in den Top10 der Verkaufs-Charts war und mit einer Neuauflage des damaligen Hits „Phuture Vibes“ versucht dies zu wiederholen, sowie CJ Stone, der sich soundmäßig weiterentwickelt hat und nun auf Ministry Of Sound versucht an seine früheren Charts-Erfolge anzuknüpfen.
Das Motto im Trance-Floor lautete: “Alt trifft neu“, wobei hier nicht die Deejays gemeint waren, sondern der Sound, den sie präsentieren wollten. Denn jede Stunde wechselte das DJ-Set von den neuesten und exklusivsten Trance-Tracks zu einem Set vollgepackt mit den größten Trance-Hits aller Zeiten. Passend dazu erschien eine Mix-CD von DJ Shog auf seinem Label 7th Sense (im Vertrieb von Rough Trade), die den gleichen Namen wie die Party trägt – “Trance History”.
DJ Shog, alias Sven Greiner machte sich zu seinem 32. Jahrestag selbst ein klasse Geschenk und veröffentlichte am 7. November 2008 die 3er CD-Box zum Preis einer Doppel-CD mit seinen persönlichen Lieblingstracks im DJ-Mix. Dieses Konzept gab es so noch nie. Die erste CD leitet mit dem “Warm Up” die “Trance History” ein, bevor es dann mit der zweiten CD zur “Peak Time” kommt. Um wieder etwas runterzukommen läutet die dritte CD mit der “After Hour” die Zeit zum Träumen ein. Den perfekten Mix sollte aber hier keiner erwarten. Jedes beliebige Soundprogramm würde die Übergänge der Tracks höchstwarscheinlich genauso machen. Aber darauf kommt es hier auch nicht an und es lässt sich ganz gut damit leben. Allerdings hätte etwas Partyatmosphäre dem Mix vielleicht auch noch gut getan. Trotzdem ist dieses Kraftpaket einen Kauf wert und kurz vor Weihnachten auch ein schönes Geschenk, über das sich der gemeine Electrofan einfach nur freuen kann. Aber Achtung! DJ Shog sollte also auch mit draufstehen. Es gibt nämlich noch eine ältere Compilation mit dem Namen “Trance History” der Warner Music Group.
DJ Shog - The 2nd Dimension (2002)
Auf jeden Fall sollten jedem Tranceliebhaber bei einem Blick auf die Playlist die Augen feucht werden. Nicht nur, dass DJ Shog die absoluten Klassiker rausgesucht hat, er hat sie auch noch in Abwechslungsreichen Remixen benutzt. Das Hören macht wirklich sehr viel Spaß und der Hörer kann gemeinsam mit ihm in Erinnerungen schwelgen. Den einen oder anderen Klassiker wird der Käufer zweifellos vermissen, denn irgendwann ist jede Compilation mal voll. Wir können uns aber eventuell auf eine Fortsetzung freuen.
Tracklist:
CD1 (WARM UP)
FRAGMA - Toca Me (Inpetto Remix)
DA HOOL - Meet Her At The Loveparade (Nalin&Kane Remix)
DEADMAU5 - Not Exactly (Original Mix)
THREE’N'ONE - Reflect (Original Mix)
NALIN&KANE - Beachball (Original Mix)
NATURAL BORN GROOVES - Groovebird (Original Mix)
ATB - Let U Go (Clubb Mix)
RANK1 - Airwave (Original Mix)
THE THRILLSEEKERS - Synaesthesia (Vocal Mix )
CYGNUS X - Superstring (Rank 1 Remix)
YOUNG PARISIANS - Jump The Next Train (Kyau vs. Albert Remix)
B.B.E. - Seven Days And One Week (Club Mix)
KAI TRACID - Your Own Reality (Tracid Mix)
DJ TATANA - Words (CJ Stone Remix)
TIESTO - Love Comes Again (Mark Norman Remix)
AYLA - Ayla (Taucher Remix)
CD 2 (PEAK TIME)
ROBERT MILES - Children (Dream Version)
DJ SAKIN&FRIENDS - Braveheart 2006 (Alternative Mix)
DJ QUICKSILVER - Bellissima (Club Mix)
THREE DRIVES ON A VINYL - Greece 2000 (DJ SHOG Remix)
BLANK&JONES - Nightclubbing (Wippenberg Remix)
ANGELINA - Pictures Of You (DJ SHOG Remix)
DJ SHOG - Another World (Original Mix)
CAPPELLA - U Got 2 Let The Music (DJ SHOG Remix)
NIKOLAI - Ready To Flow (Dream Dance Alliance Remix)
COMICCON - Komodo (Dream Dance Alliance Remix)
JORDAN&BAKER - Explode (Marc van Linden Remix)
BARTHEZZ - On The Move (Dumonde Remix)
SVENSON&GIELEN - Twisted (Energy Mix)
COSMIC GATE - Melt To The Ocean (Club Mix)
FERRY CORSTEN - Punk (Cosmic Gate Remix)
DJ SCOT PROJECT - O (Overdrive) (Club Mix)
NATURE ONE INC. - The Golden 10 (EDT Remix)
YVES DERUYTER - Calling Earth (Original Mix)
DJ DELICIOUS - Like To Do It (With The DJ) (EDT Remix)
CD 3 (AFTER HOUR)
NIC CHAGALL - What You Need (Original Mix)
FILO&PERI FEAT. ERIC LUMIERE - The Anthem (Nic Chagall Remix)
YORK - The Awakening (Extended Mix)
ENERGY 52 - Café Del Mar (Nalin&Kane Remix)
PHYNN - Starfire At Night (Original Mix)
KANE - Rain Down On Me (Tiesto Remix)
ARMIN VAN BUUREN FEAT. RAY WILSON - Yet Another Day (Original Mix)
KYAU & ALBERT - Are You Fine (Club Mix)
ANDAIN - Beautiful Things (Photon Project Remix)
ODESSA - Explorer (Original Mix)
PLASTIC BOY - Live Another Life (Original Mix)
KUFFDAM&PLANT - Dreammakers (SHOGs 2Faces Remix)
PUSH - Universal Nation (Original Mix)
NU NRG - Connective (Original Mix)
PAUL VAN DYK - My World (Original Mix)
Lazard sind bekannt für ihren flippigen Dancestil, den sie sich seit 2002 zu eigen gemacht haben. Andrew Spencer produziert Musik aus dem Hands-Up Bereich seit 2005. Mit „Here With Me“ ist eine brandneue Scheibe auf den Markt gekommen, bei der beide Projekte, die ihr Geld bisher ausschließlich mit Remixes und Coverversionen verdient haben, zusammen arbeiten.
Der Erfolg des Coverns lässt nicht nach. Andrew Spencer und Lazard alias Marleen Horn produzieren unabhängig von einander seit mehreren Jahren ausschließlich Coverversionen. Jetzt haben sich beide Projekte zusammen gefunden und ihren ersten gemeinsamen Hit „Here Without You“ beim Label Kontor veröffentlicht. Der Song ist – wie sollte es auch anders sein – eine Neuauflage. Die Rocker der Band „3 Doors Down“ konnten mit diesem Stück bereits im Jahr 2004 zahlreiche Charterfolge weltweit feiern.
Auf der kürzlich erschienenen Maxi-CD sind folgende Mixe zu finden:
1. Topmodelz Video Edit (offizielles Video)
2. Alex M. vs. Marc van Damme Bigroom Edit
3. Gino M. vs. Ray K. Remix
4. 2-4 Grooves Remix
5. Verano Remix
6. Topmodelz Remix
7. Mondo Remix
8. Ballade Version
Die Scheibe erreicht mit einer Gesamtspielzeit von knapp 38 Minuten nahezu Albumlänge. Wie die Namen der Remixes bereits vermuten lassen, kannst du dich beim Hören der Platte hauptsächlich auf krachenden Hard Trance freuen. Einzige Ausnahmen sind der Remix von Mondo aus dem Genre Electro, die wirklich schöne „Ballade Version“ und der 2-4 Grooves Remix. Letzgenannter ist meiner Meinung nach der beste auf der Maxi-CD. Die Version bietet unglaubliche Abwechslung gegenüber dem „Gekloppe“, wie es für Hard Trance üblich ist. Vor allem die Breaks des Stückes, die mit weichen Hintergrundakkorden versehen sind, machen die Neuinterpretation der 2-4 Grooves von „Here Without You“ zu einem absoluten Ohrwurm. An dieser Stelle will ich euch diesen Mix vorstellen:
Andrew Spencer vs. Lazard - Here Without You (2-4 Grooves Remix) (2008)
Bisherige Veröffentlichungen von Lazard:
4 O’clock In The Morning (2002) – Original von Beverley Craven („Promise Me“) (1990)
Little Lies (2005) – Original von Markus („Kleine Taschenlampe brenn’“) (1983)
Living On Video (2006) – Original von Trans-X (1983)
Your Heart Keeps Burning (2006) – Original von Blind Date (1985)
I’m Alive (2008) – Original von Saphir (1986)
Bisherige Veröffentlichungen von Andrew Spencer:
I’m Always Here (2006) – Original von Jimi Jamison (1989)
To Be With You (2007) – Original von Mr. Big (1991)
Zombie (2007) – Original von The Cranberries (1994)
I Need A Hero (2008) – Original von Bonnie Tyler („Holding Out For A Hero“) (1984)
In The Shadows (2008) – Original von The Rasmus (2003)
Mit Coverversionen Geld zu verdienen ist nichts Neues mehr, sich aber ausschließlich mit Neuinterpretationen zu finanzieren ist eher selten. “Here With Me” von Andrew Spencer vs. Lazard ist ein typisches Beispiel dafür, dass nicht immer alles aus der eigenen Feder stammen muss. Sowohl Andrew Spencer als auch Marleen Horn werden von diesem Pfad sicher auch nicht abgehen, so lange der Erfolg für sich spricht.
Native Instruments gibt dem Deejay ein umfassendes und universell einsetzbares Musikmixprogramm namens Traktor 3 in die Hand. In dieser Woche geht es in unserer Tutorialsreihe um das Zusammenmixen von zwei Tracks. Außerdem wird das Zusammenspiel zwischen einem externen MIDI-Controller mit Traktor 3 näher beleuchtet.
Auf geht es zum Mixen mit dem ersten Video: Der erste Übergang
Heute werden endlich Nägel mit Köpfen gemacht. In diesem Tutorialteil bekommt ihr einen Eindruck vom Mixen mit Traktor 3. Was dabei zu beachten ist und wie ihr einen gelungenen Übergang zwischen zwei Titeln schafft, seht ihr im folgenden Video. Ich kann nur sagen, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist und das Musikmixen muss gerade der Anfänger üben, üben und nochmals üben. Mit der Zeit und etwas Erfahrung kommt das Gefühl für einen stimmigen Übergang von ganz alleine. In einem etwas längeren Beitrag haben wir schon einmal grundlegende Gesichtspunkte zum Thema „Harmonisches Mixen“ beleuchtet.
Traktor 3 - Tutorial #14 – Der erste Übergang
Nun weiter mit den nächsten zwei Videos:
Ihr seid an den Punkt gekommen, an dem euch das Mixen richtig leicht fällt oder ihr legt Live-Sets in kleinen Clubs auf, dann ist ein externer MIDI-Controller eine echte Erleichterung. Doch wie wird bei Traktor so ein Gerät angeschlossen und welche sind überhaupt empfehlenswert. Diese Fragen werden in den nächsten Videos an einigen Beispielen beantwortet.
Traktor 3 - Tutorial #16 – Kaufberatung High Budget
In der kommenden Woche bekommt ihr einen Einblick in Beatgrids und wie diese bei Traktor 3 eingesetzt werden. Abschließend wird mit zwei weiteren Lehrvideos gezeigt, wie ihr professionell mit Traktor 3 eure Musik mixen könnt. Hierbei gibt es zum einen ein Filmchen mit einem ausführlicheren Beispiel für das Mixen zu sehen und zum anderen wird die Handhabung der vier Decks von eddyd85 erklärt. Wie immer könnt ihr eure Fragen direkt als Kommentar unter diesem Beitrag schreiben.
Der Guru ist in die Plattenläden zurückgekehrt. Zumindest sein neuestes Werk lässt sich dort bestaunen und erwerben. Nachdem Sven Väth den Sommer über auf Ibiza in seinem Cocoon Club Party gemacht hat, sind die gesammelten Eindrücke dieser neunten Saison nun für alle die, die nicht auf die Mittelmeerinsel geflogen sind, auf CD erhältlich.
Zunächst zur Optik. Im Gegensatz zu anderen setzt Sven Väth nicht darauf, dass alle seine CDs irgendwie gleich aussehen, sondern jedes Cover ein Unikat ist. Gemein haben alle lediglich, dass der Erschaffer der Scheiben in irgendeiner sonderbaren Pose und mit eigenwilliger Bekleidung zu sehen ist. War die CD Nummer 8 noch in schwarz gehüllt, funkelt die Packung den geneigten Hörer dieses Mal richtig an und er muss aufpassen, von dem Glitzern nicht geblendet zu werden.
Und was gibt es zu hören? Kurz gefasst lautet die Antwort: dasselbe wie immer. Nach einem scheinbar endlosen Intro (viereinhalb Minuten!) fängt der Beat an zu metern und hört dann nicht mehr damit auf. Es folgen, typisch für Väth, bizarre Klänge zu äußerst tanzbaren Rhythmen. Die Übergänge sind sehr gut gelungen.
Sven Väth vs. Flügel - Trashbindance (2008)
Nach der durchaus harten ersten CD “Disco” klingt die zweite Scheibe “Invaders” schon fast ruhig, aber keinesfalls lahm. Der Beat hat nur kurz aufgehört, um die CD zu wechseln. Weichgespülten House gibt es von “Babba” Sven auch hier nicht und wird es wohl auch niemals geben.
Traurig bei alledem ist lediglich, dass diese Doppel-CD zum Anhören kaum geeignet ist. Die Musik lässt keinen Zweifel darin bestehen, wozu sie eigentlich da ist: zum Tanzen. So kommt es, dass eingefleischte Fans elektronischer Tanzmusik diese CDs mit dem Vorwurf der Eintönigkeit bestenfalls mal nebenbei im Hintergrund laufen lassen.
Mein Fazit: Ausgezeichnete Tanzmusik. Schade nur, dass die Meisten im Wohnzimmer zu selten tanzen.
Details zur Veröffentlichung:
Label: Cocoon Recordings
Format: 2xCD
Veröffentlichungsdatum: 14. November 2008
Stil: Techno
Spielzeit CD1: 79:54 min
Spielzeit CD2: 76:14 min
CD 1
1. Mathew Jonson - Symphony For The Apocalypse: New Age Revolution 10:13
2. Styro 2000 - Liver Donor (Bang Goes Rx) 6:11
3. Sasha - The Mongoose 7:26
4. Ahem Sisman - Buiya 9:37
5. Timo Maas - Subtellite 10:04
6. Alex Flatner - Perfect Circles (Original) 5:52
7. Radio Slave - Grindhouse (Dubfire Terror Planet Remix) 8:33
8. Virtualismo - Mismo Plastico 7:12
9. Smith & Selway - Total Departure (Cirez D) 7:55
10.Vaeth vs Fluegel - Trashbindance 6:51
CD 2
1. Anthony Collins - Reeves 6:30
2. Kollektive Turmstrasse - Herz Aus Holz Mix 5:05
3. SIS - Orgsa 5:36
4. Johnny D - Orbitalife 9:05
5. Quenum - Vault Element 6:04
6. Reboot - Vandong 7:11
7. Sven Tasnadi - Waiting For You Again 5:49
8. Pigon - Promises 7:04
9. Microworld - This Is My Friend (Disco Version) 7:50
10.Robert Babicz - Dark Flower (Joris Voorn Magnolia Mix) 6:48
11.Luke Solomon - Spirits (Prins Thomas Disko-tek Miks) 9:12
Die Website www.deutsche-dj-playlist.de ist einer der Treffpunkte für Deejays und Freunde der elektronischen Musik. Hier können diese sich über die aktuellen Charts informieren, Platten sowie DJ-Ausrüstung kaufen und verkaufen und sich Informationen über offene Deejay-Stellen einholen.
Auf der Suche nach neuen Veröffentlichungen kommen wir als Autoren oft auf die Seite www.deutsche-dj-playlist.de. Hier wird uns als Leser auf einem Blick präsentiert, was aktuell in den Charts los ist.
Die Seite ist meines Erachtens recht gut aufgeteilt. Im oberen Teil befindet sich das Menü, mit dessen Hilfe der Nutzer sich die Charts nach bestimmten Punkten auswählen kann. Ob nun die Gesamtübersicht über die aktuellen Top 100 oder die besten Neueinsteiger, der Charts-Fan findet hier bestimmt etwas.
Für alle Freunde von Statistiken sind die Menüpunkte “Jahrescharts” und “Highscores” zu empfehlen. Auf diesen Seiten könnt ihr euch die Jahrescharts der vergangenen Jahre sowie die ewigen Charts, also von allen Jahren zusammen, anschauen. Die “Highscores” Seite funktioniert ähnlich, nur dass hierbei die Dauer und die Platzierung in den Charts zählt.
Und hier seht ihr die Nummer 1 in den Highscorecharts: 62 Wochen waren die Disco Boys featuring Manfred Mann’s Earth Band mit “For You” in den Charts:
The Disco Boys feat. Manfred Manns Earth Band - For You (2007)
Ein sehr interessanter Unterpunkt der Seite ist der “DJ-Treffpunkt”. Hier kann sich jeder Deejay austoben. Egal ob du nun einen Platz suchst, an dem du Platten auflegen kannst oder ob du einige deiner Platten oder Teile deiner DJ-Ausrüstung verkaufen möchtest, in der Rubrik “DJ-Treffpunkt” hast du die Möglichkeit dazu.
Wer dann immer noch auf der Suche nach Informationen ist, sollte mal in der Rubrik “LINKS” stöbern. Hier kannst du dich über Labels, Deejays und diverse Künstler informieren.
Und zuletzt noch ein Tipp für die “Historiker” unter euch: In der Kategorie “Archiv” wird euch eine Auflistung aller Charts gezeigt, beginnend mit September 2004. Wenn ihr also wissen wollt, wer damals die Nummer 1 war, dann schaut einfach dort vorbei.
Sonne, kilometerlanger Sandstrand und ein laues Lüftchen liegt in der Luft: „Urlaub auf den Balearen“! Entspannt genießt ihr den Kaffee am Strand und lauscht dabei den neuesten Tracks von Roger P. Shah. Magic Island – „Music For Balearic People“ ist die nunmehr dritte Compilation des Deutschen, der damit seine neuesten Kreationen des Jahres 2008 der Trancegemeinde präsentiert.
Zwei CDs randvoll gepackt mit Musik, die euch ein Lächeln an einem der grauen Herbsttage auf die Lippen zaubert. Schon nach wenigen Sekunden und dem Meeresrauschen des ersten Tracks seid ihr gedanklich auf einer der sonnenverwöhnten Inseln im Mittelmeer. Schnell versteht ihr, was die Musik von DJ Shah ausmacht. Es sind die melodieverliebten Titel, die er als Balearic-Trance beschreibt. Ein Lagerfeuer am herrlich weißen Sandstrand wie in der „Bacardi-Werbung“. Mit den Gitarrensounds der sich durch das ganze Doppelalbum zieht, fühlst du dich einfach nur glücklich. Auch rhythmisch lässt die Musik keine Wünsche offen! Eine durchaus flotte Bassline sorgt für den nötigen Tanzrhythmus und vertreibt jegliche Langeweile beim Hören.
Kaum habt ihr die Playtaste gedrückt, da ist auch schon CD 1 zu Ende und erschrocken wirst du feststellen, dass die ersten knapp 78 Minuten wie im Flug an dir vorbei gezogen sind. Doch kein Grund jetzt die gute Laune wieder an den berühmten „Nagel“ zu hängen. Nahtlos an das Ende der ersten Scheibe passt sich der erste Titel von Silberling Nummer 2 an.
Zweifellos einzigartig präsentiert sich der Sound! Kritiker könnten einzig eine Verbindung zur Ambient Reihe *Cafe del Mar* monieren. Musikfreunde interessieren sich dafür aber herzlich wenig! Denn nach seinen Debütalben „Songbook“ und „Sunny Tales“ als Sunlounger geht die steile Karriere weiter. 30 Titel in perfektionistischer Mischung hält der Sampler, der seit dem 10. November in den CD-Regalen der Plattenmärkte steht, für die „Balearic People“ bereit.
Tracklist:
CD 1:
01. Alongshore - Ocean & Breeze (Original Mix)
02. Alongshore - Sunset & Pina Colada (Original Mix)
03. Alex Hentze - Sokaribe (Ld pres. Tello & Lioy Ceballos Remix)
04. Naico pres. Evangelos - A Sunset Apart (Original Mix)
05. Chimera State - Asia (Original Mix)
06. Fast Distance pres. Suncoast - Puerta Del Sol (Original Mix)
07. Sunlounger feat. Zara - Lost (Original Mix)
08. Ralph Fritsch - Phoenix (Original Mix)
09. Brian Laruso feat. Leanna Mosley - Live Love & Believe (Original Mix)
10. Moonforce - Pacific Moon (Original Mix)
11. San Antonio Harbour - Romantic Avenue (Original Mix)
12. Aerian - Evenfall (Original Mix)
13. Lavkastor - Ssab (Euforia Festival Mix)
14. Renov8 & Euphorik - Passive Pressure (Original Mix)
15. Deep Nights - Memories Of Love (Balearic Mix)
CD 2:
01. Ingsha - Niavara (Original Mix/Intro Edit)
02. Der Mystik & Alex Reliic pres. Perplexity - Bahia (Original Mix)
03. Sean Summers - Mirage (Original Mix)
04. High Noon At Salinas - Whales (Original Rework)
05. Mesmerized - Pearl Maker (Original Mix)
06. Amex - World Doesn’t Care (Original Mix)
07. Roger Shah & Tenishia feat. Lorilee - You’Re So Cool (Original Mix)
08. Nisha - Spirit Of Ha’ (Original Mix)
09. Black Pearl - Java (Original Mix)
10. Ronny K. - Seashore (Guitar Mix)
11. Sunlounger - Heart Of The Sun (Roger Shah’s Magic Island Dub)
12. Coastline feat. Madelin- Alone With You (Bissen Mix)
13. DJ Shah feat. Adrina Thorpe - Back To You (Original Club Mix)
14. Roger Shah pres. Savannah - Body Lotion (Inspirations Mix)
15. Samara - Verano (Fast Distance Uplifting Mix)
Dem geschulten Blick des Roger Shah Fans fällt sofort auf, dass unzählige Titel aus seiner Feder stammen. Ob Black Pearl, Sunlounger oder High Noon At Salinas - Roger Shah ist derzeit gefragt wie nie zuvor. Ob Mexico oder Thailand, seine Auftritte sind rund um den Globus verteilt. Und trotzdem vergisst der sympathische Deutsche aus Baden-Württemberg auch die Fans im eigenen Land nicht. Kaum zehn Tage ist es her, dass er den größten deutschen Radiosender für elektronische Musik „Sunshine Live“ einen Besuch abstattete.
Roger Shah - Bei Radio Sunshine Live
Es scheint als ob dieser Mann keinen Schlaf benötigt. Denn während er auf seiner Reise um die Welt geht, gibt es jeden Freitag die heißesten „Balearic-Trance“ Scheiben vom Erfinder „Himself“ im Radio präsentiert. Ab 22 Uhr gibt es zwei Stunden Sonnenschein aus den Lautsprechern für die gestresste Arbeitswellt in Deutschland.
Magic Island – Music for Balearic People, so der Name, enthält dabei gleich noch den Namen seines eigenen Labels. Denn hinter Magic Island Records steht wer wohl? Genau, Roger P. Shah. Dieser veröffentlicht dabei selbst gleich noch das passende Vinyl für euren Plattenteller.
Auch 2009 können wir uns wieder über neue Beats freuen. Zusammen mit Chris Jones produziert er derzeit an seinem zweiten Studioalbum.
Armin van Buuren & DJ Shah Feat. Chris Jones - Going Wrong (2008)
Wann das gute Stück dann auf den Markt kommen wird, ist allerdings noch nicht klar. Bis dahin könnt hr euch ja an „Magic Island - Music For Balearic People“ erfreuen.
Einziger Wermutstropfen - eine Vinylversion vom Album wird es wohl nicht geben. Aber das stört bei dem Gedanken an einen traumhaften Sonnenuntergang am Stand eh keinen mehr. Und bis dahin empfehle ich einfach nochmal den “Play” Knopf zu drücken und sich in die Sonne entführen zu lassen.
JumperXl schrieb: Hat jemand die aller erste Folge von A State Of Trance angehört? Am Sonntag hatte ich leider keine Zeit zum Hören. (Zum 400. mal wird es Zeit für ASOT)
Neddy schrieb: Ja Ihr habt ja so recht. Wenn man bedenkt das hier 3 Tage für eine Radiosendung gefeiert wird und das mit einem Linup was kaum zu fassen war. Einfach ... (Zum 400. mal wird es Zeit für ASOT)
RadioSuleymann schrieb: Ich würde ASOT 400 als Sex für die Ohren bezeichnen. Gut: das Set von Mr. Sam fand ich grauenhaft gestern Abend, aber Cheffe Armin und Aly & Fila habe... (Zum 400. mal wird es Zeit für ASOT)
JumperXl schrieb: Also bis jetzt ist ASOT400 der Hammer. Schade, dass es gestern Abend einige kleine technische Fehler gab, aber mit so einem Ansturm hat sicherlich Arm... (Zum 400. mal wird es Zeit für ASOT)