Archiv für Januar 2009

 

M25 erinnert an “Better Off Alone” von Alice Deejay

Am 30. Januar 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Coverversion, Singles, Veröffentlichungen

Das aus Polen stammende Musikprojekt M25 von Roman Kowalski und Csaba Bernacki offenbart eine neue Version von einem Hit aus dem Jahre 1999. Es ist „Better Off Alone“ von Alice Deejay. Die Neuinterpretation steht seit dem 3. November des letzten Jahres im Plattenregal und erschien in Zusammenarbeit mit dem Label Cloud 9 Dance.

Nach zehn Jahren ist Judith Pronk alias Alice Deejay mit ihrem ersten großen Hit „Better Off Alone“ zurück. Diesmal kommt der End-90er-Hit in etwas abgewandelter Version vom polnischen Produzentenduo Roman Kowalski und Csaba Bernacki, die auch besser unter dem Projektnamen M25 bekannt sind, daher. Die Neuauflage vom Lied könnt ihr euch nun anhören:

M25 - Better Off Alone (2009)

Nach dem direkten Vergleich zwischen dem Original “Better Off Alone” und der aktuellen Version muss ich leider sagen, dass nichts Neues beziehungsweise Besseres aus der Originalversion von ‘99 geworden ist. Schade, aber wie hätte es auch anders sein können. Fast ein bisschen einfallslos wurden neuartige Beats unter das Stück gemischt, ein bisschen an den Effekten geschraubt und an den Ecken und Kanten gefeilt. Das war es dann aber auch schon. Die Neuauflage lebt nur vom charakteristischen Gesang und dem nachschallenden Ruf des Namens. Im Grunde genommen wird nichts weiter geboten.

Ich kann nur hoffen, dass Alice diese Neuinterpretation als ehrenvolles Andenken an ihren Erstling anerkennt, da sie mit „Better Off Alone“ bekannt wurde und ihren Durchbruch schaffte. Ganz erstaunlich ist auch noch einmal zurückzublicken, was sie in der Vergangenheit noch alles für Songs herausgebracht hat. Ich denke an dieser Stelle an „Back In My Life“ oder „Celebrate Our Love“. Natürlich darf „The Lonley One“ nicht vergessen werden, den ihr jetzt als kleines Schmankerl noch einmal hören könnt.

Alice Deejay - The Lonely One (2000)

Weitere Informationen:

Zur Zeit ist keine offizielle Homepage von M25 vorhanden.
offizielle Homepage von Alice Deejay
Label: offfizielle Homepage von Cloud 9 Dance

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Alexander Marcus - Papaya

Am 29. Januar 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Charts, HitClip der Woche

Alexander Marcus - Papaya (2008)


HitClip der Woche ist diesmal die komische Kreation „Papaya“ von Alexander Marcus. Sehr ungewöhnlich kombiniert er elektronische Musik mit normalem Gesang, eine Art Elektroschlager. Dieser Song erschien im Juli über das bekannte deutsche Plattenlabel Kontor Records. Es kann geliebt werden oder auch nicht! Jedenfalls beweist Alexander Markus ein einfühlsames Händchen für Provokantes. So hinterfragt der normale Musikliebhaber von Beats, Melodien und Synthesizereffekten den Sinn seiner Songs, die, wahrscheinlich eher bewusst, das Gefühl von Abneigung hervorkitzeln werden. Weitere Beispiele sind unter anderem „Ciao Ciao Bella“, „1, 2, 3“, „Spiel, Satz Und Sieg“ und Alexander Marcus’ aktuellstes Lied „Sei Kein Frosch“, welches er zusammen mit B-Tight aufgenommen hat.

Grüße:
Matze grüßt damit seinen dauergewellten Mitbewohner!

Ihr wollt auf diesem Weg auch einen oder mehrere Freunde grüßen oder euren Lieblingssong hier vorstellen, dann schickt uns einfach euren Wunsch per Mail an [email protected].

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Alexander Marcus
Alexander Marcus bei MySpace

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Fedde Le Grand ist mit F1 wieder zurück

Am 29. Januar 2009 verfasst von DrMephisto
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Fedde Le Grand wird wieder aktiv. Mit “F1″ veröffentlicht der Niederländer noch während seiner Tour ein neues Werk. Dabei muss aber leider auch festgestellt werden, dass sein Name allein noch keinen Hit machen.

 

Nach seinem Dauerhit “Let Me Think About It” und noch während seiner aktuellen Output-Welttour veröffentlicht der Niederländer mit “F1″ seinen allerneusten Housetitel. Mit düsteren und harten Elektroklängen kehrt Fedde Le Grand zurück zu seinen Wurzeln. Einige von euch kennen bestimmt “Take No Shhh“, “Just Trippin” oder “Aah Yeah” aus seinen Anfangstagen.

Macht euch hier erstmal selber ein Bild vom neuen Fedde Le Grand Lied “F1″:

Fedde Le Grand - F1 (Original Mix)(2009)

Als Hörer und Freund von Fedde Le Grands Musik bin ich von dem Stück enttäuscht. Über sechs Minuten lang ein und dasselbe Musikmotiv. Selbst bei “Just Trippin” oder “Take No Shh” ist da mehr Abwechslung drin. Zwar klangen seine letzten Stücke, allen voran “Let Me Think About It”, immer mehr nach Mainstream, aber leider hat da der Deejay aus den Niederlanden bei “F1″ zu sehr dagegen gesteuert. Herausgekommen ist House, der sehr langweilig klingt. Das kann sich selbst so ein Deejay wie Fedde Le Grand nicht mehrmals erlauben.

Eines muss ich ihm allerdings doch noch zu Gute halten: Er ist sich zumindest nicht untreu geworden. Die kleinen Elektroklänge die immer mal wieder aufblitzen tragen eindeutig die Handschrift des Deejays.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Fedde Le Grand
Fedde Le Grand bei MySpace

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Sie ist ne Diskoschlampe

Am 27. Januar 2009 verfasst von DrMephisto
Kategorie: Interviews, Veröffentlichungen

Akustikrausch veröffentlicht sein neustes Lied “Diskoschlampe”. Schon seit einigen Monaten tanzen die Massen zu diesem Mix aus Pop, Elektro und einigem mehr. Das Video zu “Diskoschlampe” kommt mit viel nackter Haut und anzüglichen Gesten daher. Da heißt es leider “nur gucken, nicht anfassen”.


“Sie ist ne Diskoschlampe, sie ist ne geile Sau…”, diese Textzeilen kennt nun langsam jeder. Das Lied von Akustikrausch alias Andreas Wendorf über die “Diskoschlampe” läuft bereits seit einiger Zeit sehr erfolgreich in den Clubs. Über das Lied “Diskoschlampe” hatte www.electronic-base.de bereits Anfang Oktober geschrieben. Nun endlich kommt neben der offiziellen Veröffentlichung auch das Video zu diesem Kracher und wie zu erwarten war, so ist auch dieses mit sehr viel Anzüglichkeiten bestückt.

Nach Liedern wie “Aufbruch” und “Locker Nach Vorn” die eher Techno- und Elektrolastig daher kommen, ist dem Brandenburger mit “Diskoschlampe” nun der absolute Durchbruch gelungen.

Hier das offizielle Video zu Akustikrauschs “Diskoschlampe”:

Akustikrausch - Diskoschlampe (2009)

Zur Videoveröffentlichung konnten wir exklusiv mit Andreas Wendorf sprechen. Ein Interview über Jugendsünden und Urlaub auf Hawaii als Work-o-holic.

www.electronic-base.de: Dein aktueller Track “Diskoschlampe” geistert nun schon einige Zeit durch die Clubs und bringt die Menschen zum Tanzen und Feiern. Jetzt endlich wird das Video zu diesem Hit veröffentlicht. Was für eine Idee steht hinter dem Video?

Akustikrausch: Für mich hat es immer eine Kuriosität gehabt, dass Frauen die derart gepolt sind, so gut ankommen bei den Männern. Aber wir sind ja auch einfach gestrickte Wesen wenn es um das „eine“ Thema geht. Die Grundidee für das Video kam mit dem Song im Studio. Klar war, dass es sich um die Darstellung einer Diskoschlampe „in Aktion“ handeln musste. Und die richtige Umgebung hierfür ist eben ein Club in der sie ihr Unwesen treibt….

Im Video wird die „Schlampe“ aber nicht so dargestellt, dass sie leicht zu haben ist, sondern sie wählt ihre „Opfer“ aus. Ich denke, dass das in der Realität eigentlich auch wirklich so ist.

www.electronic-base.de: Schon seit längerer Zeit können die Fans auch einen Ausschnitt vom Video bei YouTube oder MySpace sehen. Warum hast du so lange mit der Veröffentlichung gewartet?

Akustikrausch: Die Videos, die man dort findet, sind meist alles Fanvideos. Schon sehr früh gab es zum Song eine enorm positive Resonanz. Es ist schon erstaunlich, auf welche Ideen so einige kommen. YouTube und Co wurden geradezu überschwemmt. Alleine das zu beobachten, war für mich ein hoher Unterhaltungsgrad. Das ein Song erst einmal einige Distanzen durchlaufen und sich in den Clubs beweisen muss, ist eher normal. Aber nun steht die Scheibe ja im Handel!

www.electronic-base.de: 2007 hast du noch am Schnuffelsong mitgeschrieben und danach “Diskoschlampe” produziert. Wie kam es zu diesem Wechsel?

Akustikrausch: Betrachten wir das mal als Jugendsünde. Wer hat nicht schon mal rumgesponnen und ein paar kuriose Zeilen zu Papier gebracht. Dass meine gleich so einschlagen, konnte ich ja vorher nicht ahnen. Das war ja eigentlich nur ein Gag. Aber das sind zwei komplett verschiedene Themen, von einem Wechsel kann man da deshalb nicht wirklich sprechen.

www.electronic-base.de: Vor deinem Hit warst du eher nur im Raum Berlin/Brandenburg bekannt und hast deinen Stil, den du selbst als “technoiden Elektro mit poppig eingängigen Melodien” nennst, gepflegt. Nun hast du ja mit “Diskoschlampe” absolut den Mainstream getroffen. Wirst du deinem Stil jetzt untreu oder suchst du eher nach einer musikalischen Weiterentwicklung?

Akustikrausch: Nach Weiterentwicklung sucht man immer, egal was man tut. Nur ist die Grundidee für den Song schon einige Jahre alt. 2004 hatte ich unter den Namen Abteilung Ton das Schlagwort „Diskoschlampe“ erstmalig in einen meiner Songs aufgegriffen und produzierte damals auch schon eher für die breitere Maße. Ich habe mit dem Thema herumexperimentiert, was ganz neues daraus gemacht und festgestellt, dass dieses einfach in keine andere musikalische Richtung so gut passt wie zu dieser jetzt. Geplant war der Erfolg nicht. Es war eher ein Experiment, was mir ja scheinbar sehr geglückt ist.

www.electronic-base.de: Dein Song war fertig produziert, die Promotionarbeit lief an und die Clubs begannen „Diskoschlampe“ rauf und runter zu spielen. Wann hast du gemerkt, dass diese Single ein richtiger Dauerbrenner ist? Hattest du mit solch einer positiven Resonanz gerechnet?

Akustikrausch: Uns war bereits im Studio klar, dass hier Hitpotential da ist. Aber das es so erfolgreich wird, dass haben wir gehofft aber nie damit gerechnet. Die erste Resonanz habe ich bei meinem ersten Live-Auftritt gemerkt – das war eine riskante Aktion. Ich legte in einem Club auf, der eigentlich Mainstream hasst – jedoch ging die Masse ab. Auch andere DJs berichteten mir, dass ihnen die Clubgäste mit „Diskoschlampe“ singend entgegenkamen. Da war mir klar: das wird der Kracher!

www.electronic-base.de: Was hat sich für dich seit der Veröffentlichung deines Hits alles geändert?

Akustikrausch: Der Bekanntheitsgrad ist gestiegen, genauso wie die Anzahl der Termine in meinem Kalender. Ansonsten hat sich nichts verändert. Ich produziere nach wie vor in der gleichen Methode und mit dem gleichen Elan.

www.electronic-base.de: Wie geht es jetzt für dich weiter? Was wirst du als Nächstes machen?

Akustikrausch: Urlaub auf Hawaii, mich bedienen lassen und den ganzen Tag in der Sonne aalen. Nein, Scherz bei Seite, das wäre für mich eh nichts. Ich bin ein Work-o-holic und brauche die Arbeit. Einige Projekte sind noch am Entstehen, andere schon angelaufen. Wir haben hier eine ganze Menge Ideen, die es nur noch umzusetzen gilt. Ich lasse mich mal überraschen was dabei rauskommt. Aber soviel kann ich schon mal verraten: Es wird skandalös!

www.electronic-base.de: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für die Zukunft.

Habt ihr Lust auf eine handsignierte CD von Akustikrausch? Dann schnell zu der offiziellen “Diskoschlampe“-Homepage und bei dem Gewinnspiel mitmachen.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Diskoschlampe
Akustikrausch bei MySpace

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„776 Miles“ und darüber hinaus

Am 26. Januar 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Die neue Single „776 Miles“ vom spanischen Deejay Angel Ace, der mit bürgerlichem Namen Angel Acebrón Torres heißt, steht erst seit wenigen Tagen in den Plattenregalen beziehungsweise ist über die einschlägigen Onlineshops erhältlich. Sie erschien in Zusammenarbeit mit dem Trancelabel Levare Recordings.


Die Premiere der neuen Single „776 Miles“ vom Madrider Deejay Angel Ace ist mehr als gelungen. Gleich in der ersten Woche wurde sein Lied zum „Record Of The Week“ in der Radioshow von Above & Beyond sowie Ferry Corsten gekürt. Und das soll schon etwas heißen.

„776 Miles“ hat absolutes Hitpotenzial. Es verkörpert das gewisse Sommerfeeling, welches von Sunlounger oder Solarstone bekannt ist. Sehr verträumt setzt Angel Ace die geläufigen Effekte zu einem neuem Song ein, den ihr jetzt auch schon anhören könnt:

Angel Ace – 776 Miles (Original Mix) (2009)

Eine große Ähnlichkeit strahlt “776 Miles” auf das Lied „Seven Cities“ von Solarstone aus. Fast wie der kleine Bruder kommt das Hauptthema zum Einsatz, welches sehr einfühlsam ist und das schwebende Gefühl weckt. Die harmonische Wirkung ist unbeschreiblich. Ich mag diese Art von Trance!

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Angel Ace
Angel Ace bei MySpace

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“Boombox” von Kylie Minogue enttäuscht

Am 25. Januar 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Alben, Veröffentlichungen

Popqueen Kylie Minogue wagt sich mit ihrem neuen Album „Boombox“ in eine neue Richtung. Das Remixalbum beinhaltet 16 ihrer größten Hits, die mit tatkräftiger Unterstützung von Fischerspooner und den Chemical Brothers zu etwas Neuem oder besser zu etwas Beeindruckenderem werden sollten. Doch die Enttäuschung sitzt tief.

Come Into My World“, „Can’t Get You Out Of My Head”, „Red Blooded Woman“ oder einfach „Wow“ sind alles alte Hits von Kylie Minogue, die öfters unter anderem im Radio gespielt werden. Jeder mag sie ohne ein richtiger Fan sein zu müssen.

Die australische Popqueen ist seit den 80er Jahren im Geschäft und weiß ganz genau, was einen Song zu einem Superhit macht. Nach zehn Alben wollte Kylie mit ihrem neuen namens „Boombox“ zeigen, dass es auch anders geht. Sie begeht dabei einen völligen Stilbruch und setzt voll auf elektronische Musik, wie wir sie kennen. Mit vielseitiger Unterstützung durch Fischerspooner, den Chemical Brothers, Mylo, Bitrocka, Sebastian Legar und einigen mehr entstanden 16 Remixe im Gewand der elektronischen Musik.

Als kleinen Vorgeschmack könnt ihr jetzt „Come Into My World“ im Fischerspooner Mix hören.

Kylie Minogue: Come Into My World (Fischerspooner Mix) (2008)

Diese neue Version vom Deejayduo Warren Fischer und Casey Spooner ist neben „Slow“ in der Chemical-Brothers-Interpretation und Mylos Vocal Mix zu „I Believe In You“ noch einer der wenigen Glanzpunkte auf dem Album. Die restlichen Songs sind schlicht und ergreifend enttäuschend. Was als Original durch Mark und Bein geht, hat jetzt weder Hand noch Fuß. Schlecht eingesetzte Beats, kaum passende Effekte, die noch etwas mehr als beim Original hervorkitzeln. Die Lieder bekommen stellenweise einen faden Beigeschmack von Ideenlosigkeit und dem Zwang, etwas zu ändern. Zwei gute Beispiele sind „In Your Eyes“ von Knuckleheadz oder „The One“ im Bitrocka Remix.

Dieses Album hat im Groben und Ganzen weder Stil noch Klasse. Alle Songs des Albums bilden zusammenhanglose Einheiten, die stellenweise die Ohren regelrecht bluten lassen. Als Abschlusssatz kann ich nur schreiben, dass „Boombox“ ein gescheitertes Experiment einer sonst erfolgreichen Künstlerin ist.

komplette Songliste:
01 Can’t Get Blue Monday Out Of My Head
02 Spinning Around (7th District Club Mental Mix)
03 Wow (Death Metal Diva Scene Mix)
04 Love At First Sight (Kid Creme Vocal Dub)
05 Slow (Chemical Brothers Mix)
06 Come Into My World (FischerSpooner Mix)
07 Red Blooded Woman (Whitey Mix)
08 I Believe In You (Mylo Mix)
09 In Your Eyes (Knuckleheadz Mix)
10 2 Hearts (Mark Brown’s Pacha Ibiza Upper Terrace Mix)
11 On A Night Like This (Bini & Martini Mix)
12 Giving You Up (Ritron Re-Rub Vocal Mix)
13 In My Arms (Sebastien Leger Vocal Mix)
14 The One (Brtirocka Remix)
15 Your Disco Needs You (Casino Mix)
16 Boombox (LA Riots Remix)

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Kylie Minogue
Kylie Minogue bei MySpace

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Auf nach Sheffield zur Gatecrasher

Am 24. Januar 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Veranstaltungen

In Sheffield (England) ist am 31. Januar die Veranstaltungsreihe Gatecrasher wieder einmal zu Gast. Diesmal legen elf Deejays, angeführt von Sander van Doorn, in der O2 Academy auf und versüßen diesen Abend mit feinster elektronischer Musik.
 
 

Gatecrusher ist seit vielen Jahren eine angesagte Partyreihe in Großbritannien. Nach Birmingham, Nottingham und Leeds ist Sheffield wieder einmal Ende Januar an der Reihe. Für die Party in der O2 Academy (Kartenansicht) werden erneut knapp 40.000 Feierlustige erwartet, die diesen Abend, frei nach dem Motto „Never Stand Still“, zu einem einzigartigen Erlebnis machen.

Allen Tranceliebhaber stehen für die ausgelassene Feierei Sander van Doorn, Marco V, John O’Callaghan, Alex M.O.R.P.H mit Woody van Eyden und schließlich Jon O’Bir mit ihrer Musik zur Verfügung. Das komplette Line-Up für diesen Partyabend könnt ihr direkt auf der Webseite von Gatecrasher nachschauen.

Für ein paar Impressionen von vergangenen Veranstaltungen zeigt das folgende Video einige ergreifende Momente:

Gatecrasher One, Sheffield 2003 - 2007

Traditionell könnt ihr euch die Eintrittskarten über das Internet sichern. Die normale Karte für den Abend kostet 15 Pfund (ca. 16 €). Dagegen ist das VIP-Ticket schon für 20 Pfund (ca. 21,30 €) erhältlich.

Mit etwas Glück könnt ihr auch kostenlos bei der Gatecrasher sein. In einem kleinen Gewinnspiel werden einmal zwei VIP-Tickets noch bis zum 26. Januar verlost. Ihr müsst nur folgende Frage beantworten: Welches Ex-„Take That“-Mitglied hat kürzlich mit Sander van Doorn zusammen gearbeitet? Zur Auswahl stehen Mark Owen, Howard Donald und Robbie Williams. Wer die Antwort weiß und gewinnen möchte, schickt einfach eine Postkarte an das Sheffield City Center mit der folgenden Adresse. Wir drücken euch die Daumen.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Gatecrasher
Tickets: Gatecrasher in Sheffield
Reiseinformation: Gatecrasher in Sheffield (englisch)

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Alex M.O.R.P.H. überzeugt mit seiner brandneuen Single

Am 23. Januar 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Wieder einmal überrascht Alex M.O.R.P.H. seine Fans mit feinsten Trance. Zusammen mit der Sängerin Roberta Harrison veröffentlichte er seine aktuelle Single „Photograph“ über das deutsche Plattenlabel Vandit Records. Seit dem 16. Januar ist dieser Track im Plattenhandel erhältlich.
 

Nach seinem Knaller „Walk The Edge“ und dem Hit „Purple Audio“ legt Alex M.O.R.P.H. zusammen mit der kanadischen Sängerin Roberta Carter Harrison jetzt richtig los. Die beiden Tranceliebhaber werkelten gemeinsam an ihrem neuen Song „Photograph“, der über das bekannte Plattenlabel Vandit Records vor wenigen Tagen erschien. Das Ergebnis ist mehr als nur hörenswert! Haltet euch fest, hier kommt der Song:

Alex M.O.R.P.H feat. Roberta Harrison - Photograph (Original Mix) (2009)

In gewohnter Manier ist es Trancemusik à la Güteklasse A. Ein feuriger Bass untermalt das Zusammenspiel von ergreifender Melodie und prägendem Gesang von Roberta Harrison. „Photograph“ knüpft nahtlos an Vorheriges an. Einfach gesagt, ein richtig guter Song. Mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen.

Natürlich hat sein Kumpan, wenn Woody van Eyden so genannt werden darf, wieder einmal einen Remix zur Single beigesteuert. Außerdem gibt es vom schwedischen Deejay Jonas Hornblad eine weitere Interpretation von “Photograph“.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Alex M.O.R.P.H.
Alex M.O.R.P.H. bei MySpace
offizielle Homepage von Roberta Harrison
Label: VANDIT Digital

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Marcus Schössow - Mr. White

Am 22. Januar 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Charts, HitClip der Woche

Marcus Schössow - Mr. White (2007)


In dieser Woche ist der Song „Mr. White“ vom schwedischen Tranceproduzenten Markus Schössow vom August 2007 HitClip der Woche. Es ist fast einer seiner ersten Tracks, den er in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Musiklabel Coldharbour Recordins Red veröffentlicht hat. Vorher produzierte er „Metro 86“ (2005), seine Debütsingle und „Moon Me“ (2007). Wer noch mehr Lust auf Markus Schössow und seine Musik hat, kann noch einmal hier bei seinem Debütalbum „Tone Diary“ reinschauen.

Grüße:
“Glück auf”, der Matscher grüßt seine Kumpels Frank, Daniel und den Norbi. “Norbi, wann grillen wir wieder?”.

Ihr wollt auf diesem Weg auch einen oder mehrere Freunde grüßen oder euren Lieblingssong hier vorstellen, dann schickt uns einfach euren Wunsch per Mail an [email protected].

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Marcus Schössow
Marcus Schössow bei MySpace

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Ohrenschmaus für Tranceliebhaber

Am 20. Januar 2009 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Compilations, Rezensionen, Veröffentlichungen

Mit der Compilation „Trance 2008 – The Best Tunes In The Mix“ hat Ruben de Ronde einen musikalischen Rückblick ins Jahr 2008 gemacht. Der Jahresmix deckt sämtliche Sparten ab, die Trance zu bieten hat. Insgesamt 69 Songs presste der niederländische Deejay auf nur zwei Scheiben. Die damit verbundene anfängliche Skepsis entpuppte sich nach kurzer Zeit zum genialen Hörerlebnis.

Ruben de Ronde hat seine neue gemixte Trance-Compilation über Armada Music auf den Markt geworfen. Mit „Trance 2008 – The Best Tunes In The Mix“ hat der Niederländer eine Zusammenstellung kreiert, bei der keiner der Klassiker aus dem vergangenen Jahr fehlen sollte. Die insgesamt 69 Titel sind auf nur zwei CDs verteilt. Das Tolle dabei ist, dass wirklich nur die Hauptthemen der einzelnen Tracks aufgegriffen werden.

Mein erster Eindruck war das Cover auf der Rückseite. Mit großem Schrecken musste ich feststellen, dass alleine auf der ersten der beiden Platten bereits 37 Songs ihren Platz gefunden haben. Nachdem ich kurz überlegt hab, dass somit jeder Titel im Durchschnitt nur etwas mehr als zwei Minuten gehen würde und da aber schon die Zeit für die Übergänge mit enthalten ist, wurde ich leicht skeptisch und hatte eine schlimme Vorahnung. Also nichts wie rein mit der CD in den Player.

Das von mir erwünschte ruhige Intro blieb aus. „Hallowed (Simon & Shaker Remix)“ von Outsiders erwies sich schnell als knallharter Einstieg in den Sampler. Vom ersten Takt an gibt es also Vollgas. Als zweiten Song hat de Ronde „Powered“ von Julian Royal gewählt, der irgendwie nie wirklich die Chance hat sich zu entfalten. Viel zu schnell schließt sich „Destiny“ von den Flash Brothers an. Dieser Titel läuft übrigens gerade mal 30 Sekunden, bis er durch „Sunrise In Georgia“ von Evol Waves abgewürgt wird. Sunrise In Georgia ist ein sensationeller Track, den ich euch an dieser Stelle nicht weiter vorenthalten möchte:

Evol Waves - Sunrise In Georgia (2008)

Song für Song zieht sich die Platte wie ein roter Faden durch. Dabei legt Ruben de Ronde das Augenmerk stets auf die Hauptthemen jedes einzelnen Titels. Er reißt letztlich die Herzstücke jedes Liedes heraus, um sie in einem gigantischen Mix zu verpacken. Meines Erachtens nach gelingt ihm das im Großen und Ganzen recht gut. Hin und wieder gibt es Übergänge, die etwas holpernd wirken oder bei denen das erste Lied einfach apprupt beendet wird. Höhepunkt der ersten Scheibe ist für mich ganz klar der Mittelteil. Envio, zwei Mal Heatbeat, Glenn Morrison und die folgenden Künstler sorgen für eine emotionale sommerliche Stimmung. Nachdem ich mich mit dem Anfang der CD nicht so wirklich anfreunden konnte, hatte ich fortan riesigen Spaß beim Hören der Scheibe. Bester Song auf dem ersten Silberling ist DJ Shah mit „Don’t Wake Me Up“ im San Antonio Harbour Dub.

DJ Shah - Don’t Wake Me Up (San Antonio Harbour Dub) (2008)

Nachdem die erste CD beendet war, musste ich nun unbedingt noch die zweite hören. Diese hätte nicht schöner eröffnet werden können als abermals mit sommerlichen Klängen von Orjan Nielsen, der mit seinen Songs „La Guitarra“ und „Changer“ sofort Lust auf mehr gemacht hat. Der Meister-Deejay Ruben de Ronde bringt sich auf dieser Platte sogar mit zwei eigenen Sachen ein und beweist damit, dass er es selbst auch drauf hat, eigene Musik zu arrangieren und produzieren: zum einen mit einem Remix von Pushs „Back To The Essence“ und zum anderen mit dem eigenen Titel „Natural“, der in Zusammenarbeit mit ElSandro entstanden ist.

Ehrlich gesagt hab ich nach dem genialen Start von CD2 auf das Tief der Platte gewartet, welches aber nie zum Zuge kam. Es gibt fast kein Lied auf der Scheibe, das in irgendeiner Art und Weise nicht in den Mix passen würde oder ihn sogar zerstören würde. Beim Blick auf die Titelliste wird auch schnell klar, warum das so ist. Neben absoluten Top-Deejays wie Orjan Nielsen, Blake Jarrell und Dave202 reihen sich Künstler wie M6, Heatbeat und Absolute nahtlos ein. Letztgenannten möchte ich euch an dieser Stelle mit „Winter Time“ mal vorstellen.

Absolute - Winter Time (2008)

Schlussendlich muss ich klar und deutlich sagen, dass sich meine Vorurteile gegenüber der Doppel-CD schnell zerschlagen haben. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie es möglich sein soll, 69 Songs auf zwei Silberlingen zu verewigen, ohne dass die Qualität darunter leiden würde. Spätestens nach der Hälfte der ersten Scheibe hat mich Ruben de Ronde glasklar vom Gegenteil überzeugt. “Trance 2008 – The Best Tunes In The Mix” ist eine absolute Kaufempfehlung meinerseits, wenn ihr für euch mit der Trancemusik noch einmal das Jahr 2008 Revue passieren lassen wollt. Eine umfangreichere Zusammenstellung wird es kaum geben können. Die komplette Titelliste des Ausnahmesamplers kannst du dir noch einmal in Ruhe beim Label Armada Music begutachten.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Ruben de Ronde
Ruben de Ronde bei MySpace
Label: Armada Music

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