Archiv für die Kategorie ‘Veröffentlichungen’

 

Robert Nickson mixt Trance World Volume 5

Am 11. April 2009 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Compilations, Veröffentlichungen

Nach Signum, Aly & Fila, Sean Tyas und John O’Callaghan wurde Robert Nickson auserkoren, die fünfte Trance World zu mixen. Neben altbekannten Vertretern wie Dave202, Orjan Nilsen, Ronski Speed und Robert Nickson höchstpersönlich, bietet die Doppel-CD selbstverständlich auch wieder weniger bekannte Interpreten des Trance. Ist die Mischung dadurch perfekt?

Der Blick auf die Titelliste der Doppel-Compilation verrät bereits, dass der Hörer sich auf eine bunte Mischung aus dem Genre des Trance freuen kann. Und auch ich hab mir die beiden Scheiben mal zu Gemüte geführt, um euch einen kleinen Eindruck schildern zu können.

Der erste Silberling steigt recht verträumt und ruhig ein. Entspannte Klänge gibt es dabei unter anderem von OneWorld, Myon & Shane 54 und Waterspark. Erst zum Ende hin zieht der Beat der CD mit den bekannten Vertretern Daniel Kandi & Robert Nickson, Bart Claessen & Dave Schiemann und auch Dave202 etwas in Richtung Uplifting an. Kandi & Neumann mit “Let Go” und Time Travellers feat. Michelle Richer mit „Bottle Beach“ im Vocal Mix stellen für mich zwei der Highlights auf dem ersten Presswerk dar. Und auch Anton Firtich zeigt mit “Rain Over The Ocean” wie hymnenartiger Trance gemacht wird:

Anton Firtich - Rain Over The Ocean (Original Mix) (2008)

Die zweite CD beginnt mit einer Mischung aus House und Trance. Wippenberg und M6 machen den meiner Meinung nach schlechten Einstieg. Danach geht es aber wieder bergauf. Robert Nickson öffnet seine Schmuckschatulle und präsentiert feinsten Uplifting Trance. Fast ausnahmslos zieht sich ein Kracher nach dem anderen durch. Besondere Höhepunkte gibt es unter anderem vom Mixchef Robert Nickson persönlich, der mit Daniel Kandi „Rewire“ zum Besten gibt. Und auch sein Remix von Evelios „Fear Of Drowning“ ist ein echter Ohrwurm. Der hammermäßigste Song aber ist „Broken“ von Duderstadt & Store N Forward. Wahnsinnig feinfühlig und emotional zieht sich der Nitrous Oxide Remix von vorne nach hinten durch. Einfach nur gewaltig:

Duderstadt & Store N Forward - Broken (Nitrous Oxide Remix) (2008)

Was die Musikauswahl angeht, kann ich Robert Nickson keinen Vorwurf machen. Mit kleinen Abstrichen ist die zwei CD starke Compilation durchweg gut zusammengestellt. Allerdings gehören bei einer gemixten Scheibe auch immer die Übergänge zum Klangerlebnis. Und genau an dieser Stelle gibt es teilweise was zu meckern. Die Fades sind gerade auf der ersten CD häufig sehr hart und stellen die Professionalität Nicksons als Deejay etwas in Frage.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Robert Nickson
Robert Nickson bei MySpace

Label: Armada Music

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Neue Single, neues Label, neues von Gareth Emery

Am 10. April 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Gareth EmeryDie neuste Aufnahme vom englischen Deejay und Plattenproduzenten Gareth Emery nennt sich „Exposure“ und kam am 13. März ofenfrisch in die Plattenregale. Dieser Frischling ist gleichzeitig der Begrüßungstrack vom neugegründeten Label Garuda, bei dem der aus Southhempton stammende Engländer die Chefposition inne hat.

Gareth Emery ist ein vielbeschäftigter Mann, der sich ganz und gar der elektronischen Musik verschrieben hat. Neben der Podcast- und Radioshowproduktion hat er sich erst seit wenigen Monaten in das neue Aufgabengebiet eines Labelinhabers gewagt. Der Brite gründete Garuda mit dem tieferen Sinn, dass er richtig schnieke ihm gefallende Musik ohne Probleme auf den Markt bringen kann. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, ob es nur zwei oder zehn Veröffentlichungen im Jahr sind, die mit dem Namen dieses Plattenlabels versehen sind.

Gleich für den Start dieser Labelgründung schraubte er an seinem Neuling „Exposure“ und zeigt sehr deutlich, welche Musikrichtung oder –Art ihn beeindruckt. Es sind interessante Klänge, eine wiedererkennbare Melodie und Uplifting-Elemente. Einfache Rezeptzutaten für einen möglichen Tranceklassiker. Doch macht euch abschließend selbst ein Bild davon und hört in diesen Song rein:

Gareth Emery - Exposure (2009)

Mein Urteil lautet heute viereinhalb von fünf möglichen Punkten.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Gareth Emery
Gareth Emery bei MySpace
Podcast: Gareth Emery

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Ohmna hat den “Key Of Life”

Am 08. April 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Die neue Single “Key Of Life” von Johan Groenewegen alias Ohmna und der Sängerin Nurlaila Karim, kurz Nurlaila, erschien vor wenigen Tagen am 3.4.2009. Zur Veröffentlichung gesellt sich noch der Marlo-Remix mit auf die Platte, die über das hauseigene Plattenlabel Cyper Records von Ohmna marktfertig produziert wurde.

Was ist der Schlüssel des Lebens? Eine tiefsinnige Frage, über die viel philosophiert werden kann. Auf jeden Fall ist die Musik ein wichtiger Bestandteil. So könnten sich dies auch die beiden Künstler Ohmna und Nurlaila vielleicht gedacht haben, als sie einen passenden Namen für ihre gemeinsame Single „Key Of Life“ suchten.

Ich wurde über den Remix von Mark Lobensteijn auf diesen verträumten Trancetitel aufmerksam. Ein ruhiges und stimmungsprägendes Liedchen aus der Vocaltrance-Schublade, was ich euch jetzt mit Hilfe des Videos vorstellen möchte:

Ohmna feat. Nurlaila - Key Of Life (Marlo Remix) (2009)

Vom Remix zum Original. Diesmal ist es etwas umgekehrt. Es sollte trotzdem nicht schlimm sein, da die Grundversion, in meinen Augen mit dem Remix nicht ganz mithalten kann. Vergleichsweise fehlen mir in der Ursprungsversion die ausgeprägten Flächeneffekte und der etwas dominierendere Bass. Gerade im Verbund mit dem zum einen gehauchten und zum anderen glasklaren Gesang finde ich es emotionaler. Doch ich will nicht weiter rumnörgeln, da dieser Song “Key Of Life” mindestens vier von fünf möglichen Bewertungspunkten von mir bekomm, die Marlo-Interpretation einen Halben noch drauf.

Weitere Informationen:

Ohmna bei MySpace
Label: Cyber Records

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Die Drone EP von Glenn Morrison

Am 05. April 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Alben, Veröffentlichungen

Nach dem der Himmel im letzten Sommer so blau war, packte Glenn Morrison seinen neue EP mit vier brandneuen Singles “Detune Your Drone”, “Yvette”, “Starship Road” und “I See You In Me” am 23.03. dieses Jahres aus. Er veröffentlicht natürlich seine Neulinge bei seinem eigenen Label Morrison Recordings, das zur Großen Armada-Gruppe einzuordnen ist.

Blue Skies“, “No Sudden Moves” oder “Contact” - Die Aufzählung könnte noch weiter gehen! Diese wenigen Vertreter zeigen sehr deutlich, was Glenn Morrison in den letzten Jahren im Trancebereich getrieben hat. Abwechslungreiche und melodische Tracks sind sein Markenzeichen.

Völlig erstaunt bin ich über seine neueste Platte namens “Drone EP”. Der Kanadier schraubt vier neue Lieder, die fast als ein Bruch mit seinen bisherigen Werken anzusehen sind. Sehr ruhig, verträumt und mit einer entspannenden Wirkung versehen, plätschern die Töne vor sich hin. Ein gutes Beispiel ist “Yvette”, welches ihr jetzt anhören könnt:

Glenn Morrison - Yvette (2009)

Ohne große Aufregung schließt sich ein Lied dem nächsten an. Dabei ist “I See You In Me” das ruhigste und gefühlsbetonteste. Etwas energiegeladener sind dagegen “Starship Road” und “Detune The Drone”. Dennoch verlassen sie nie diesen Bereich des Chill-Trance. Hasst mich jetzt für diese Neukreation des Wortes. Ich wüsste sonst nicht, wie ich diese Art Musik treffender beschreiben sollte.

Ich finde seine vier Neulinge gut. Sie sind einfach anders und zeigen, dass Glenn Morrison nicht nur in einer Sparte kann. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, der Ur-Morrison fetzt mir jetzt noch mehr, nach dem ich seine alten Track bei YouTube wieder ausgebuddelt habe.

Komplette Trackliste von “Drone EP”:
Detune The Drone (6:02)
Yvette (7:35)
Starship Road (8:11)
I See You In Me (6:28)

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Glenn Morrison
Glenn Morrison bei MySpace
Label: Morrison Recordings
Label: Morrison Recordings bei MySpace

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Armins Imagine - Original gegen Remix

Am 28. März 2009 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Alben, Rezensionen, Veröffentlichungen

Armin van Buuren begeisterte mit seinem Album „Imagine“ im April 2008 die Massen der Trancegemeinde. Knapp ein Jahr später steht jetzt mit „Imagine – The Remixes“ sein neues Album in den Plattenregalen. Der Chef selbst war es, der die besten und heiß gehandeltsten Produzenten ins Studio einlud, um sie um ihren persönlichen Klangstempel zu bitten.

Nachdem Armin van Buuren mit seinem Album “Imagine” im vergangenen Jahr hammermäßig bei seinen Fans und darüber hinaus eingeschlagen ist, hat er nun fast ein Jahr später ein Bonbon: “Imagine - The Remixes”. Für insgesamt 17 Remixe auf zwei CDs holte sich der Niederländer seine Freunde ins Studio, mit der Bitte, sie sollen sich doch mal so richtig an seinem Album auslassen. Herausgekommen ist ein gut durchwachsenes Remix-Doppelalbum mit allen Songs des Originals.

Eröffnet wird die zehn Titel starke erste CD mit „Face To Face“ im “Martin Roth Remix“. In gewohnter Roth-Weise hält er den Hörer mit einem über dreiminütigen Intro hin und explodiert dann ganz urplötzlich in das sensationelle Thema des Tracks. Im Vergleich zum Original gefällt mir seine Version besser, nicht zuletzt wegen der wesentlich härteren Bässe, die er anschlägt. Der „First State Smooth Mix“ von „Unforgivable (feat. Jaren)“ ist dem Original dagegen etwas unterlegen. Die prägnante sich entfaltende Melodie der Erstversion wird hier durch eine Flächenmelodie ersetzt. Auch die Bässe sind härter gewählt.

Bei „In And Out Of Love (feat. Adel Sharon den Adel)“ setzt Armin van Buuren eigentlich auf die Weniger-ist-mehr-Strategie. The Blizzard versetzt dem Track die volle Packung Energie, der dadurch richtig abgeht. Ebenfalls kraftvoller und besser als das Original ist „Never Say Never (feat. Jacqueline Govaert)“ im „Myon & Shane 54 Remix“. Die Bässe und der Beat dieser Reproduktion gehen schon fast in die Houserichtung.

Ähnlich verhält es sich mit „Rain (feat. Cathy Burton)“. Der eigentlich sehr trancelastig gehaltene Track erfährt im „W&W Remix“ einen komplett neuen Anstrich in Richtung House. Progressiven Trance erfährt der Hörer mit „Fine Without You (feat. Jennifer Rene)”. Der Remix von Sied van Riel unterstreicht noch einmal in frischer Art und Weise die Klasse des Originals.

An „What If (feat. Vera Ostrova)” hat sich im Vergleich zur Urversion mit dem “Ohmna Remix” nicht viel verändert. Beide Songs sind gleichwertig. Es folgt der absolute Kracher: „Hold On To Me (feat. Audrey Gallagher)” gemixt vom Meister des Uplifting Trance: John O’Callaghan. An dieser Stelle wusste ich nicht, welche Version mir besser gefällt, da beide einfach nur gigantisch geil sind. Der Song ist O’Callaghan wie auf den Leib geschrieben. Sensationeller Remix.

Armin van Buuren feat. Audrey Gallagher - Hold On To Me (John O’Callaghan Remix) (2008)

Paul Miller setzt die Uplifting-Schiene weiter fort und zeigt mit seiner Interpretation des Songs „Imagine“, wie schön Trance sein kann. Das Intro des Armin Werkes vernachlässigt er in seiner Fassung am Anfang ganz einfach und baut es stattdessen sehr gelungen in seinem Break ein. Den Abschluss bildet ein weiterer Uplifter. Alex M.O.R.P.H. und Woody van Eyden stehen Rücken an Rücken und legen Hand an „Going Wrong (with DJ Shah feat. Chris Jones)“ an. Ihre Version ist dabei leicht schneller und energiereicher als das Original.

Auf dem zweiten Silberling befinden sich sieben weitere, teils heiße Remixe. Neben Omnia, Arnej, Thomas Bronzwaer und Cosmic Gate haben sich auch Stoneface & Terminal, Sean Tyas und Richard Durand ins Zeug gelegt, um Armin van Buurens Songs in ihrem Stil zu präsentieren. Absolutes Highlight hierbei ist der “Richard Durand Remix” von “In And Out Of Love”.

Armin van Buuren feat. Sharon den Adel - In And Out Of Love (Richard Durand Remix) (2008)

Wenn mich jemand fragen würde, was mir besser oder schlechter gefällt: das Original oder die Remixe, ich wüsste es auf Anhieb nicht zu sagen. Auf der einen Seite steht der klare van Buuren Sound, auf der anderen die Nuancen der Weltdeejays. Der direkte Vergleich zeigt, dass es Songs gibt, die in ihrer Urversion besser sind, dass es aber auch welche gibt, bei denen der Remix deutlich die Nase vorn hat. Wer “Images” schon sein Eigen nennt und noch nicht weiß, ob er sich “Images - The Remixes” auch noch zulegen soll, dem sei gesagt: entweder beide oder keine!

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Armin van Buuren
Armin van Buuren bei MySpace
Label: Armada Music

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Activa, die Zweite.

Am 24. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Robert Stevenson legte nach seinen letzten beiden Veröffentlichungen mit den Tracks „Get One With It“ und „Rise Above“ am 27. Februar dieses Jahres beim Musiklabel Vandit nach. Seine Ideenflut, welche Activa ungezwungen in Songs umwandeln kann, kennt fast keine Grenzen.

Noch vor wenigen Tagen habe ich die beiden Songs „This World“ und „Affirmation“ vom britischen Deejay und Produzenten Activia, der mit bürgerlichen Namen Rob Stevenson heißt, vorgestellt. Beim genaueren Recherchieren zeigte sich, dass er ein richtiges Arbeitstier ist. Diesmal schmiss der Brite die beiden Songs „Get One With It“ und „Rise Above“, von dem es auch einen Remix von Giuseppe Ottaviani gibt, auf den Markt. Dabei lief die ganze Geschichte der Veröffentlichungen diesmal über das deutsche Label Vandit Records, dessen Inhaber niemand geringeres als Paul van Dyk ist.

Analog zur letzten Vorstellung der zwei Singles folgt nun auch der erste Track „Get One With It“, der mit einem weichen Bass und einigen Effektelementen nur so dahin tuckert. Es passiert im Lied an keiner Stelle etwas Aufregendes beziehungsweise ist kein wirklicher Höhepunkt zu erkennen. Für einen Mix wäre dieser Song ein idealer Lückenfüller zwischen zwei ausdrucksstarken Tracks. Doch genug geredet. Jetzt kommt das Video zu „Get One With It“:

Activa - Get One With It (2009)

Wie gerade eben von mir angesprochen, definiert der zweite Emporkömmling „Rise Above“ diese Ausdruckstärke. Dabei helfen der Einsatz der Uplifting-Elemente und dieser episch anmutende Gesangsfetzen einer unbekannten Sängerin.

Activa - Rise Above (Original Mix) (2009)

Als abschließendes Resümee kann ich sagen, dass Activa ein Meister des Upliftings ist. Wieder einmal bewies er mit „Rise Above“, was es heißt, in dieser Musikrichtung einen respektablen Song zu kreieren. Als Gesamturteil würde ich der Originalversion vier von fünf möglichen Qualitätssternchen verleihen, was bei dem nachbearbeiteten Remix von Giuseppe Ottaviani und dem Activa Club Remix nicht der Fall wäre. Bei beiden würde ich noch das letzte fehlende Sternchen drauf geben. „Get One With It“ hat mich im Gegensatz nicht so richtig überzeugt, obwohl dieser Track auch einen gewissen Reiz versprüht. Aus diesem Grund reihe ich ihn ins Mittelfeld mit drei von fünf möglichen Bewertungspunkten ein.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Activa
Activa bei MySpace
Label: Vandit Records
Label: Vandit Records bei MySpace

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Activa veröffentlich This World und Affirmation

 
 

Activa veröffentlich This World und Affirmation

Am 22. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Robert Stevenson aka Activa veröffentlichte seine zwei Tracks “This World” und “Affirmation” beim Musiklabel Discover direkt nach dem Jahreswechsel, am 5. Januar 2009. Zwei Songs, die mittels Uplifting einen gehörigen Schub bekommen.
 
 

Robert Stevenson legte sich über die Jahre die verschiedensten Pseudonyme Solar Movement, Mekk, Substate, Force One, Aira Force, CMR und Eluna zu, um sein bereites Spektrum der elektronischen Musik abdecken zu können. Aktuell ist er unter seinem Künstlernamen Activa mit zwei Songs „This World“ und „Affirmation“ ins neue Jahr gestartet, die er über das in Großbritannien ansässige Plattenlabel namens Discover erschien ließ. Beide Tracks können der Kategorie großartiger Uplifting-Trance mit ruhigem Gewissen eingeordnet werden.

Besonders bei „This World“ gefällt mir der fast leicht pulsierende Höhepunkt im Song, welcher in einem das Gefühl von Schwerelosigkeit aufsteigen lässt. Genau mit diesem Lied geht es in jetzt los, was ihr euch anschauen und anhören könnt:

Activa - This World (2009)

Gleich darauf folgt nun „Affirmation“ im Tom Colontonio Remix. Doch wundert euch nicht über die Namensgebung beziehungsweise, dass es ein Remix sein soll. Dieser Track entstammt aus einer Zusammenarbeit der beiden Deejays, bei der Tom Colontonio maßgeblich Elemente wie Loops, Synths zum vorgegebenen Grundgerüst, welches Activa ihm gab, passend einbaute:

Activa - Affirmation (2009)

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Activa
Activa bei MySpace
Lable: Discover

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Von Den Haag nach Berlin und ein „Man On The Run“

Am 21. März 2009 verfasst von Neddy
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Dash Berlin, nein das ist nicht etwa ein indisches Lokal irgendwo zwischen Marzan und Kreuzberg in der Landeshauptstadt, nein so nennen sich das Musikkollektiv Eelke Kalberg, Sebastiaan Molijn und Jeffrey Sutorius aus dem Hause Armada. In erneuter Zusammenarbeit mit Cerf, Mitiska und Jaren erschien ihr neuster Song “Man On The Run” am 02. März 2009.

Den Haag ist nicht gerade ein kleines verschlafenes Nest in unserem Nachbarland den Niederlanden das bei den meisten leider nur durch seine Wohnwagen bekannt ist. Die drittgrößte Stadt ist eher eine Metropole, bei der die Abende in einen der unzähligen Clubs mit elektronischer Musik verbracht werden. Das tat auch die ältere Schwester von Jeffrey Sutorius, die sich als professionelle Tänzerin in den Diskotheken Zuhause fühlte. Sie war es, die ihre Mixtabes, nach denen sie Tanzen übte, an ihren kleinen Bruder weiter gab. Die Initialzündung für Dash Berlin. Später jobbte er, als Verkäufer in Plattenläden und begann sich seine eigene Plattensammlung an zu legen.

Zusammen mit Cerf, Mitiska & Jaren, hinter denen sich zwei Dj´s und Gesangstalent Jaren verbirgt, erschien nun die neu Single „Man on The Run“ von Dash Berlin, welche ihr nun anhören könnt:

Dash Berlin With Cerf, Mitiska & Jaren - Man On The Run (2009)

Dash Berlin verwendete diesen Song als Debütveröffentlichung für das eigene Plattenlabel namens Aropa Records, welches erst kürzlich gegründet wurde und Hand in Hand mit Armada Music geht. Etwas versteckt, aber wie immer, wenn der Namen Armada zu lesen ist, stellte sich auch beim mir die Vorfreude auf meist melodieverliebten Trance ein. Und, was soll ich sagen? Ich kann schon fast von einer erschreckenden Selbstverständlichkeit reden, wenn es sich um die Neuerscheinungen aus dem Plattenlable dreht. Einfach klasse!

Doch 4am heist für mich das „Zauberwort“! Wieso? Es ist schon erstaunlich, was Jeffrey Sutorius als Dash Berlin so 4 Uhr morgens einfällt, wenn er einen Remix von seinem Titel erstellt. Ob es wohl an seinen Idolen liegt, die seinen Angaben nach Sven Väth, Oliver Lieb und Sander Kleinenberg sind? Es spielt keine Rolle … denn im 4am Remix von „Man on the Run“ sehe ich meiner Meinung nach das Potenzial, was hier noch schlummert.

Eine „Standard“-Baseline, eine einfache Synthi-Melodie und eine engelsgleiche Stimme, die von der in Los Angeles lebenden Jaren stammt, machen vielleicht den Tranceknaller des Monates aus. Sie darf sich schon über den nächsten Erflog freuen. Denn am Rande angemerkt, stand die US-Amerikanerin vor kaum 4 Wochen zusammen mit Trendsetter Armin van Buuren ganz oben. Schon „Unforgivable“ verpasste sie mit Ihrer Stimme eine glasklare Note.

Es verwundert wohl kaum, dass der Titel „Man On The Run“ zur Single der Woche bei Armada ernannt wurde und dass der gute Jeffrey Sutorius, der das Aushängeschild von Dash Berlin ist, vorgestern bei Markus Schulz halt machte. Dieser hatte den jungen Holländer kurzer Hand als Gastdeejay in seiner wöchentlichen Radiosendung Global Deejay Broadcast eingeladen.

Eines steht aber ohne Zweifel fest. Dash Berlin ist einer der „Nachwuchs“-Deejays aus dem Hause Armada, der auch in naher Zukunft noch den ein oder anderen Trancehit für die nächste Zeit bereit halten dürfte. Also der Sommer kommt bestimmt und die passende Musik von ihm mit Sicherheit auch!

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Dash Berlin
Dash Berlin bei MySpace
Cerf, Mitiska & Jaren bei MySpace
Lable: Aropa Records

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Markus Schulz bringt was aus Kanada mit

Am 20. März 2009 verfasst von MadMaik
Kategorie: Compilations, Veröffentlichungen

Das deutsche Deejay Aushängeschild in Amerika und der Welt, bringt sein neues Doppelalbum auf den Markt. Erst kürzlich durften wir uns über seine Mix-CD „Amsterdam 08″ freuen und nun hämmert „Toronto 09“ schon aus den Boxen. 28 Titel zusammen gemixt vom Meister höchst selbst.
 

Markus Schulz ist bei der diesjährigen „Miami Winter Music Conference“ für den „Best Full Length DJ Mix” der International Dance Awards 2009 nominiert. Allerdings noch mit seinem Album „Amsterdam 08″. Auf dem neuen Album bietet er auf 2 CDs wieder seine spezielle Selektion aus Deep Progressive und warmen melodischen Trancesound. Darunter finden sich aber auch viele unveröffentlichte Tracks und brandneue Produktionen.

Die meisten werden sich fragen, warum gerade Toronto im schönen Kanada für den Namen herhalten musste. Markus sagt selbst dazu, dass die Diskothek „The Guvernment“ sehr beeindruckend ist und dass die Fans unbeschreiblich sind. Er liebt es dort auf zu legen. Kein Wunder denn dort treffen sich Größen wie zum Beispiel auch sein langjähriger Freund Armin van Buuren, Deadmau5, Glenn Morrison und am 25. März The Prodigy.

Sechs Jahre legt Markus in Toronto nun schon auf und es ist ihm wohl ein besonders Geschenk, nach Amsterdam auch Toronto ein Doppelalbum zu widmen. Ende des letzten Jahres und im Januar 2009, nach seinem Urlaub legte er in den größten Städten der Welt auf, wie zum Beispiel San Francisco, Los Angeles, New York and Tel Aviv. Hier sammelte er verschiedene neue Songs und probierte sie für das kommende Album an seinen Fans ausgiebig aus.

Jeder Track des Albums erzählt seine eigene Geschichte und die zweite CD ist dem „Koolhaus Room“ gewidmet. Das ist ein Floor auf dem Markus Schulz im „Guvernmentclub“ immer auflegt. Sie ist voll gepackt mit Deep- und Progressivetracks. Der erste Song trägt sogar den Namen: Dakota – Koolhaus. Aber es wurden auch Klassiker verarbeitet, wie zum Beispiel „Dance 2 Trance – Power Of American Natives“ aus dem Jahre 1992. Markus hat ihm ein zeitgenehmen Remix verpasst, legt dabei aber selber sehr viel Wert auf Sparsamkeit. Denn er will bei seinen Remixen die Originalität der Songs nicht großartig verändern, wie er selber sagt. Unter anderem hat er wohl gerade diesen Track ausgewählt, weil er ihn sehr stark an seine Anfangszeit als Deejay erinnert.

Das Album ist durch und durch gelungen und eine angenehme Abwechslung zu seinen wöchentlichen Radiosendungen „Global DJ Broadcast“ und „Evolution“. Wer sowie gerade einmal einen Abstecher nach Kanada machen wollte, kann Markus Schulz und Armin van Buuren am 21. März live im Guvernmentclub in Toronto erleben.

Der Termin liegt eine Woche vor der „Winter Music Conference 2009“ und ist schon dick rot in seinem Terminkalender angestrichen. Es wird auf jeden Fall die bedeutendste Zeit für Markus Schulz in diesem Jahr. Wer sich den Flug sparen möchte, dem empfehle ich in das neue Album „Toronto 09“ rein zu hören.

Markus Schulz - Toronto’09 (2009)

Komplette Playlist von „Toronto 09“:
Disk 1:

1. Dino - Queensquay And Jarvis
2. Thomas Sagstad - Backfire
3. ClAud9 - Rain (Coldharbour Rework)
4. Karnak vs Dymos - Travail
5. Tritonal feat. Cristina Soto - Crash Into Reason (Moonbeam Remix)
6. Rex Mundi - Scorpion
7. Arnej - Tomorrow Never Comes
8. Tenishia - Everything (Tim Grube Dub Remix)
9. Skytech - Cardboard Box
10. Mr. Pit - The Cube
11. Rex Mundi feat. Susana - Nothing At All
12. Max Gueli - Remember The Silence
13. Adiva feat. Vicky Fee - How Does It Feel
14. Omnia - Stick In Monday

Disk 2:
1. Dakota - Koolhaus
2. Umek & Beltek - Is It? (Wippenberg Remix)
3. Dakota - Sin City
4. Rowald Steyn - Hold Control
5. Mike Foyle - Bittersweet Nightshades (Markus Schulz Return to Coldharbour Remix)
6. Mr. Pit - Besides Words
7. Danilo Ercole - Harbour
8. Dance 2 Trance - Power of American Natives (Markus Schulz Return to Coldharbour Remix)
9. Project MC - Bromley Ave
10. Calderone & Reddick - Sound Of Flight
11. Khaz & Boris M.D. - Eliana
12. Element One - South Haven
13. Barnes & Heatcliff - Pyjamaparty
14. Arnej – Dust

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Markus Schulz
Markus Schulz bei MySpace
Club: The Guvernment

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Aquagen und Chicago

Am 17. März 2009 verfasst von DrMephisto
Kategorie: Coverversion, Singles, Veröffentlichungen

Aquagen zollen mit ihrer erneuten Interpretation des großartigen Songs “Hard To Say I’m Sorry” der aus den USA stammenden Rockband Chicago Tribut und verneigen sich ehrvoll vor der Künstlergruppe um Peter Cetera, die mit diesem Song Mitte der 80er Jahre erfolgreich war. Doch auch für Gino Montesano ist gerade dieses Lied etwas Besonderes.

Das neueste Werk des Duos Gino Montesano und Olaf Dieckmann hat es in sich. Aquagen beweist mit “Hard To Say I’m Sorry 2k9″ nicht nur, dass auch Rockbands wie Chicago clubtauglich sein können, sondern dass das DJ- und Produzententeam auch irgendwie den Erfolg für sich gebucht hat. Dabei ist das Erfolgsrezept der beiden ganz einfach: “Immer wieder neu muss es sein!”.

Das neue Lied des Duos ist eine Auskopplung aus ihrem aktuellen Album “So Far So Good (The Very Best Of)”, welches am 20.2. in die Läden kam.
Es enthält alle Hits der beiden (und das waren ja durchaus einige) sowie auch neue Mixe. Ich denke das neue Album ist auf jeden Fall den Kauf wert. Immerhin sind es eben die Hits, die Techno in Deutschland salonfähig gemacht haben und die mehrere Wochen auf Platz 1 der Dancecharts verbracht haben.

Hier die neue Version des Hits “Hard To Say I’m Sorry” von Aquagen:

Aquagen - Hard To Say I’m Sorry 2k9 (2009)

Am Anfang des Liedes klingt das Lied nur nach dem Original von Chicago und erst langsam wird deutlich, dass hier ein wirklich gutes Neuarrangement des Klassikers erschaffen wurde. Meines Erachtens nach ist die Mischung aus harten neuen Melodien und den Klängen des Originals sehr gut gelungen. Gegenüber der Version aus dem Jahr 2000 ist hier ein wirklich guter House-Dance-Remix entstanden. Ich finde dass die neue Aquagen-Single ihr Geld auf jeden Fall wert ist: absolute Kaufempfehlung und sehr clubtauglich.

Zum Glück kommt der Titel noch mit drei weiteren und vor allem längeren Versionen auf den Markt (Dany Wild & Gino Montesano Remix, Dany Wild Club Remix, Extended Mix). Die Radio Version ist nämlich absolut zu kurz für so ein Werk.

Auf den Bühnen der Welt tritt Gino Montesano allein auf, auch wenn im Studio häufig noch Olaf Dieckmann mit dabei ist und Gino tatkräftig untersützt. Der Erfolg ihrer Singles hat ihnen den Weg geebnet und jetzt stehen neben Auftritten in der Heimat auch welche in Südafrika, Russland, Skandinavien, Kanada oder Amerika auf dem Plan.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Aquagen
Aquagen bei MySpace

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