Archiv für die Kategorie ‘Singles’

 

Neue Single, neues Label, neues von Gareth Emery

Am 10. April 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Gareth EmeryDie neuste Aufnahme vom englischen Deejay und Plattenproduzenten Gareth Emery nennt sich „Exposure“ und kam am 13. März ofenfrisch in die Plattenregale. Dieser Frischling ist gleichzeitig der Begrüßungstrack vom neugegründeten Label Garuda, bei dem der aus Southhempton stammende Engländer die Chefposition inne hat.

Gareth Emery ist ein vielbeschäftigter Mann, der sich ganz und gar der elektronischen Musik verschrieben hat. Neben der Podcast- und Radioshowproduktion hat er sich erst seit wenigen Monaten in das neue Aufgabengebiet eines Labelinhabers gewagt. Der Brite gründete Garuda mit dem tieferen Sinn, dass er richtig schnieke ihm gefallende Musik ohne Probleme auf den Markt bringen kann. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, ob es nur zwei oder zehn Veröffentlichungen im Jahr sind, die mit dem Namen dieses Plattenlabels versehen sind.

Gleich für den Start dieser Labelgründung schraubte er an seinem Neuling „Exposure“ und zeigt sehr deutlich, welche Musikrichtung oder –Art ihn beeindruckt. Es sind interessante Klänge, eine wiedererkennbare Melodie und Uplifting-Elemente. Einfache Rezeptzutaten für einen möglichen Tranceklassiker. Doch macht euch abschließend selbst ein Bild davon und hört in diesen Song rein:

Gareth Emery - Exposure (2009)

Mein Urteil lautet heute viereinhalb von fünf möglichen Punkten.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Gareth Emery
Gareth Emery bei MySpace
Podcast: Gareth Emery

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Ohmna hat den “Key Of Life”

Am 08. April 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Die neue Single “Key Of Life” von Johan Groenewegen alias Ohmna und der Sängerin Nurlaila Karim, kurz Nurlaila, erschien vor wenigen Tagen am 3.4.2009. Zur Veröffentlichung gesellt sich noch der Marlo-Remix mit auf die Platte, die über das hauseigene Plattenlabel Cyper Records von Ohmna marktfertig produziert wurde.

Was ist der Schlüssel des Lebens? Eine tiefsinnige Frage, über die viel philosophiert werden kann. Auf jeden Fall ist die Musik ein wichtiger Bestandteil. So könnten sich dies auch die beiden Künstler Ohmna und Nurlaila vielleicht gedacht haben, als sie einen passenden Namen für ihre gemeinsame Single „Key Of Life“ suchten.

Ich wurde über den Remix von Mark Lobensteijn auf diesen verträumten Trancetitel aufmerksam. Ein ruhiges und stimmungsprägendes Liedchen aus der Vocaltrance-Schublade, was ich euch jetzt mit Hilfe des Videos vorstellen möchte:

Ohmna feat. Nurlaila - Key Of Life (Marlo Remix) (2009)

Vom Remix zum Original. Diesmal ist es etwas umgekehrt. Es sollte trotzdem nicht schlimm sein, da die Grundversion, in meinen Augen mit dem Remix nicht ganz mithalten kann. Vergleichsweise fehlen mir in der Ursprungsversion die ausgeprägten Flächeneffekte und der etwas dominierendere Bass. Gerade im Verbund mit dem zum einen gehauchten und zum anderen glasklaren Gesang finde ich es emotionaler. Doch ich will nicht weiter rumnörgeln, da dieser Song “Key Of Life” mindestens vier von fünf möglichen Bewertungspunkten von mir bekomm, die Marlo-Interpretation einen Halben noch drauf.

Weitere Informationen:

Ohmna bei MySpace
Label: Cyber Records

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Activa, die Zweite.

Am 24. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Robert Stevenson legte nach seinen letzten beiden Veröffentlichungen mit den Tracks „Get One With It“ und „Rise Above“ am 27. Februar dieses Jahres beim Musiklabel Vandit nach. Seine Ideenflut, welche Activa ungezwungen in Songs umwandeln kann, kennt fast keine Grenzen.

Noch vor wenigen Tagen habe ich die beiden Songs „This World“ und „Affirmation“ vom britischen Deejay und Produzenten Activia, der mit bürgerlichen Namen Rob Stevenson heißt, vorgestellt. Beim genaueren Recherchieren zeigte sich, dass er ein richtiges Arbeitstier ist. Diesmal schmiss der Brite die beiden Songs „Get One With It“ und „Rise Above“, von dem es auch einen Remix von Giuseppe Ottaviani gibt, auf den Markt. Dabei lief die ganze Geschichte der Veröffentlichungen diesmal über das deutsche Label Vandit Records, dessen Inhaber niemand geringeres als Paul van Dyk ist.

Analog zur letzten Vorstellung der zwei Singles folgt nun auch der erste Track „Get One With It“, der mit einem weichen Bass und einigen Effektelementen nur so dahin tuckert. Es passiert im Lied an keiner Stelle etwas Aufregendes beziehungsweise ist kein wirklicher Höhepunkt zu erkennen. Für einen Mix wäre dieser Song ein idealer Lückenfüller zwischen zwei ausdrucksstarken Tracks. Doch genug geredet. Jetzt kommt das Video zu „Get One With It“:

Activa - Get One With It (2009)

Wie gerade eben von mir angesprochen, definiert der zweite Emporkömmling „Rise Above“ diese Ausdruckstärke. Dabei helfen der Einsatz der Uplifting-Elemente und dieser episch anmutende Gesangsfetzen einer unbekannten Sängerin.

Activa - Rise Above (Original Mix) (2009)

Als abschließendes Resümee kann ich sagen, dass Activa ein Meister des Upliftings ist. Wieder einmal bewies er mit „Rise Above“, was es heißt, in dieser Musikrichtung einen respektablen Song zu kreieren. Als Gesamturteil würde ich der Originalversion vier von fünf möglichen Qualitätssternchen verleihen, was bei dem nachbearbeiteten Remix von Giuseppe Ottaviani und dem Activa Club Remix nicht der Fall wäre. Bei beiden würde ich noch das letzte fehlende Sternchen drauf geben. „Get One With It“ hat mich im Gegensatz nicht so richtig überzeugt, obwohl dieser Track auch einen gewissen Reiz versprüht. Aus diesem Grund reihe ich ihn ins Mittelfeld mit drei von fünf möglichen Bewertungspunkten ein.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Activa
Activa bei MySpace
Label: Vandit Records
Label: Vandit Records bei MySpace

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Activa veröffentlich This World und Affirmation

 
 

Activa veröffentlich This World und Affirmation

Am 22. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Robert Stevenson aka Activa veröffentlichte seine zwei Tracks “This World” und “Affirmation” beim Musiklabel Discover direkt nach dem Jahreswechsel, am 5. Januar 2009. Zwei Songs, die mittels Uplifting einen gehörigen Schub bekommen.
 
 

Robert Stevenson legte sich über die Jahre die verschiedensten Pseudonyme Solar Movement, Mekk, Substate, Force One, Aira Force, CMR und Eluna zu, um sein bereites Spektrum der elektronischen Musik abdecken zu können. Aktuell ist er unter seinem Künstlernamen Activa mit zwei Songs „This World“ und „Affirmation“ ins neue Jahr gestartet, die er über das in Großbritannien ansässige Plattenlabel namens Discover erschien ließ. Beide Tracks können der Kategorie großartiger Uplifting-Trance mit ruhigem Gewissen eingeordnet werden.

Besonders bei „This World“ gefällt mir der fast leicht pulsierende Höhepunkt im Song, welcher in einem das Gefühl von Schwerelosigkeit aufsteigen lässt. Genau mit diesem Lied geht es in jetzt los, was ihr euch anschauen und anhören könnt:

Activa - This World (2009)

Gleich darauf folgt nun „Affirmation“ im Tom Colontonio Remix. Doch wundert euch nicht über die Namensgebung beziehungsweise, dass es ein Remix sein soll. Dieser Track entstammt aus einer Zusammenarbeit der beiden Deejays, bei der Tom Colontonio maßgeblich Elemente wie Loops, Synths zum vorgegebenen Grundgerüst, welches Activa ihm gab, passend einbaute:

Activa - Affirmation (2009)

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Activa
Activa bei MySpace
Lable: Discover

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Von Den Haag nach Berlin und ein „Man On The Run“

Am 21. März 2009 verfasst von Neddy
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Dash Berlin, nein das ist nicht etwa ein indisches Lokal irgendwo zwischen Marzan und Kreuzberg in der Landeshauptstadt, nein so nennen sich das Musikkollektiv Eelke Kalberg, Sebastiaan Molijn und Jeffrey Sutorius aus dem Hause Armada. In erneuter Zusammenarbeit mit Cerf, Mitiska und Jaren erschien ihr neuster Song “Man On The Run” am 02. März 2009.

Den Haag ist nicht gerade ein kleines verschlafenes Nest in unserem Nachbarland den Niederlanden das bei den meisten leider nur durch seine Wohnwagen bekannt ist. Die drittgrößte Stadt ist eher eine Metropole, bei der die Abende in einen der unzähligen Clubs mit elektronischer Musik verbracht werden. Das tat auch die ältere Schwester von Jeffrey Sutorius, die sich als professionelle Tänzerin in den Diskotheken Zuhause fühlte. Sie war es, die ihre Mixtabes, nach denen sie Tanzen übte, an ihren kleinen Bruder weiter gab. Die Initialzündung für Dash Berlin. Später jobbte er, als Verkäufer in Plattenläden und begann sich seine eigene Plattensammlung an zu legen.

Zusammen mit Cerf, Mitiska & Jaren, hinter denen sich zwei Dj´s und Gesangstalent Jaren verbirgt, erschien nun die neu Single „Man on The Run“ von Dash Berlin, welche ihr nun anhören könnt:

Dash Berlin With Cerf, Mitiska & Jaren - Man On The Run (2009)

Dash Berlin verwendete diesen Song als Debütveröffentlichung für das eigene Plattenlabel namens Aropa Records, welches erst kürzlich gegründet wurde und Hand in Hand mit Armada Music geht. Etwas versteckt, aber wie immer, wenn der Namen Armada zu lesen ist, stellte sich auch beim mir die Vorfreude auf meist melodieverliebten Trance ein. Und, was soll ich sagen? Ich kann schon fast von einer erschreckenden Selbstverständlichkeit reden, wenn es sich um die Neuerscheinungen aus dem Plattenlable dreht. Einfach klasse!

Doch 4am heist für mich das „Zauberwort“! Wieso? Es ist schon erstaunlich, was Jeffrey Sutorius als Dash Berlin so 4 Uhr morgens einfällt, wenn er einen Remix von seinem Titel erstellt. Ob es wohl an seinen Idolen liegt, die seinen Angaben nach Sven Väth, Oliver Lieb und Sander Kleinenberg sind? Es spielt keine Rolle … denn im 4am Remix von „Man on the Run“ sehe ich meiner Meinung nach das Potenzial, was hier noch schlummert.

Eine „Standard“-Baseline, eine einfache Synthi-Melodie und eine engelsgleiche Stimme, die von der in Los Angeles lebenden Jaren stammt, machen vielleicht den Tranceknaller des Monates aus. Sie darf sich schon über den nächsten Erflog freuen. Denn am Rande angemerkt, stand die US-Amerikanerin vor kaum 4 Wochen zusammen mit Trendsetter Armin van Buuren ganz oben. Schon „Unforgivable“ verpasste sie mit Ihrer Stimme eine glasklare Note.

Es verwundert wohl kaum, dass der Titel „Man On The Run“ zur Single der Woche bei Armada ernannt wurde und dass der gute Jeffrey Sutorius, der das Aushängeschild von Dash Berlin ist, vorgestern bei Markus Schulz halt machte. Dieser hatte den jungen Holländer kurzer Hand als Gastdeejay in seiner wöchentlichen Radiosendung Global Deejay Broadcast eingeladen.

Eines steht aber ohne Zweifel fest. Dash Berlin ist einer der „Nachwuchs“-Deejays aus dem Hause Armada, der auch in naher Zukunft noch den ein oder anderen Trancehit für die nächste Zeit bereit halten dürfte. Also der Sommer kommt bestimmt und die passende Musik von ihm mit Sicherheit auch!

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Dash Berlin
Dash Berlin bei MySpace
Cerf, Mitiska & Jaren bei MySpace
Lable: Aropa Records

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Aquagen und Chicago

Am 17. März 2009 verfasst von DrMephisto
Kategorie: Coverversion, Singles, Veröffentlichungen

Aquagen zollen mit ihrer erneuten Interpretation des großartigen Songs “Hard To Say I’m Sorry” der aus den USA stammenden Rockband Chicago Tribut und verneigen sich ehrvoll vor der Künstlergruppe um Peter Cetera, die mit diesem Song Mitte der 80er Jahre erfolgreich war. Doch auch für Gino Montesano ist gerade dieses Lied etwas Besonderes.

Das neueste Werk des Duos Gino Montesano und Olaf Dieckmann hat es in sich. Aquagen beweist mit “Hard To Say I’m Sorry 2k9″ nicht nur, dass auch Rockbands wie Chicago clubtauglich sein können, sondern dass das DJ- und Produzententeam auch irgendwie den Erfolg für sich gebucht hat. Dabei ist das Erfolgsrezept der beiden ganz einfach: “Immer wieder neu muss es sein!”.

Das neue Lied des Duos ist eine Auskopplung aus ihrem aktuellen Album “So Far So Good (The Very Best Of)”, welches am 20.2. in die Läden kam.
Es enthält alle Hits der beiden (und das waren ja durchaus einige) sowie auch neue Mixe. Ich denke das neue Album ist auf jeden Fall den Kauf wert. Immerhin sind es eben die Hits, die Techno in Deutschland salonfähig gemacht haben und die mehrere Wochen auf Platz 1 der Dancecharts verbracht haben.

Hier die neue Version des Hits “Hard To Say I’m Sorry” von Aquagen:

Aquagen - Hard To Say I’m Sorry 2k9 (2009)

Am Anfang des Liedes klingt das Lied nur nach dem Original von Chicago und erst langsam wird deutlich, dass hier ein wirklich gutes Neuarrangement des Klassikers erschaffen wurde. Meines Erachtens nach ist die Mischung aus harten neuen Melodien und den Klängen des Originals sehr gut gelungen. Gegenüber der Version aus dem Jahr 2000 ist hier ein wirklich guter House-Dance-Remix entstanden. Ich finde dass die neue Aquagen-Single ihr Geld auf jeden Fall wert ist: absolute Kaufempfehlung und sehr clubtauglich.

Zum Glück kommt der Titel noch mit drei weiteren und vor allem längeren Versionen auf den Markt (Dany Wild & Gino Montesano Remix, Dany Wild Club Remix, Extended Mix). Die Radio Version ist nämlich absolut zu kurz für so ein Werk.

Auf den Bühnen der Welt tritt Gino Montesano allein auf, auch wenn im Studio häufig noch Olaf Dieckmann mit dabei ist und Gino tatkräftig untersützt. Der Erfolg ihrer Singles hat ihnen den Weg geebnet und jetzt stehen neben Auftritten in der Heimat auch welche in Südafrika, Russland, Skandinavien, Kanada oder Amerika auf dem Plan.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Aquagen
Aquagen bei MySpace

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Zwei alte Bekannte treffen sich erneut!

Am 16. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

„Forward Motion“ nennt sich der neue Track von Benjamin Bording aka Yamin oder Benya und der Sängerin Marcie Schwartz, kurz Marcie, aus der Kategorie Vocal Trance. Erschienen ist diese ganze Geschichte beim Plattenlabel Motion Musik am 16. Februar 2009. Mit dieser Veröffentlichung knüpfen die beiden Künstler an eine lange Beziehung zur Musik an.

Von Kopenhagen bis Bosten. Fast 6.000 Kilometer. Das ist schon eine gewisse Distanz, die erstmal bewältigt werden muss. Dennoch schaffen es Yamin, von Dänemark aus, und Marcie in den USA stets in Kontakt zu bleiben. Doch das ist nicht alles. Seit der Zusammenarbeit bei „Blanket Of White“ oder „Butterfly Garden“ aus dem Jahre 2006 treffen sich die beiden Künstler immer mal wieder im Studio und arbeiten zusammen an einem Song. Das aktuelle Ergebnis heißt „Forward Motion“:

Yamin feat. Marcie - Forward Motion (Original Mix) (2009)

Dieser Song ist warm, ruhig und lebt vom Klavier, welches zusammen mit dem lieblichen Gesang von Marcie die Stille sanft durchstreift. Traumhaft tanzen die gefühlvoll erklingenden Akkorde zu einem fast nicht wahrnehmbaren Bass, der sehr dezent im Hintergrund gehalten wird. Eine schön Single zum Träumen.

Neben der Originalversion gibt es einen Mike Shivers Catching Sun Mix und einen tyDi Remix, die ich an dieser Stelle nur erwähnen möchte.

Weitere Informationen:

Yamin bei MySpace
Offizielle Homepage Marcie
Marcie bei MySpace

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Melodiös und Effektvoll

Am 15. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

„Lucky Strike” und „Synapse Dynamics“ sind zwei neue Tracks vom englischen Deejay Mat Zo, welcher auch unter seinem bürgerlichen Namen Matan Zohar bekannt ist. Beide Veröffentlichungen erschienen über das bekannte Trancelabel Anjunabeats von Above & Beyond am 23. Februar dieses Jahres.


Der junge Londoner Deejay und Produzent liebt es mit den verschiedensten Stilen und Genres aus dem Bereich der elektronischen Musik zu spielen. Ob Electro, Minimal oder manchmal Drum & Bass, er probiert gern mit seinem Deejayprogramm von Ableton rum. Aktuell ist er mit seinen beiden neuen Tracks „Lucky Strike“ und „Synapse Dynamics“ in der Trancerichtung unterwegs.

Der 17-Jährige setzt bei „Lucky Strike“ eine wärmende Melodie ein, die von einigen Flächeneffekten zum schweben gebracht wird. In einer gleichmäßigen fließenden Bewegung durchströmen die Beats den Song und geben mit ihrem weichen Pochen den Rhythmus an. Die epische Nummer könnt ihr jetzt im Anschluss anhören:

Mat Zo - Lucky Strike (2009)

Im Gegensatz zum gerade Gehörten ist „Synapse Dynamics“, wie der Name schon ausdrückt, dynamischer und lebt von angehauchten Electrotönen. Mat Zo kombiniert und integriert diese in einen typischen Trancesound, wie sie ihn Above and Beyond nicht hätten besser kreieren können. Mit einer relaxten Gelassenheit unterstützt der Bass die Melodie sowie die verwendeten Effekte, die sich hervorragend in das Gesamtensemble einpassen. Von der Machart gibt es auch hier nichts zu bemängeln, obwohl es stellenweise recht ungewöhnlich experimentell klingt. Ich habe in keinem Trancesong bis jetzt eine derartige Frequenzspielerei gehört.

Weitere Informationen:

Mat Zo bei MySpace
Label: Anjunabeats

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Ein Trio - ein Song

Am 10. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Randy Boyer, Kristina Sky und Cari Golden wollen es wissen und geben alles bei ihrem neusten Song „No Limit“. Dieser steht seit dem 3. März 2009 physisch oder online in den Plattenregalen und erschien über das Label für elektronische Musik namens Ultra Records.
 

Spätestens seit 2 Unlimited steht der Songname „No Limit“ für ein Energiegelage der Extraklasse. Die pure Verkörperung von Tanzeslust und Partyalarm im Eurodance-Gewandt lässt seit Beginn der 90er keine Grenzen erkennen oder animiert die eigenen zu durchbrechen. Genau aus diesem Grund bedienen sich Randy Boyer, Kristina Sky und Cari Golden für ihr neustes Gemeinschaftswerk bei dieser namhaften Metapher.

Musikalisch hat „No Limit“ vom Trio aus Amerika rein gar nichts mit dem Originalsong von 2 Unlimited zu tun. Im Gegenteil: die beiden Songschrauber Randy Boyer und Kristina Sky platzieren den Gesang von Cari Gold in ein wohlbekanntes Ensemble von clubtauglichen Beats, Effekten und schmücken ihre Version mit einem Hauch Atmosphäre eines unvergesslichen Clubabends aus, wie ihn jeder schon erlebte.

Leider ist dieser Song heute nur als Schnipsel aus einem Mitschnitt der Radiosendung Anjunabeats – Episode 113 vom 8. März verfügbar. Lasst euch nicht vom Übergang beim Start des Musikvideos stören. Spätestens beim Einsetzen des Gesanges von Cari Golden geht es los:

Randy Boyer & Kristina Sky feat. Cari Golden - No Limit (2009)

Trotz des nicht vollständigen Klangerlebnisses von „No Limit” ist mit Gewissheit zu sagen, dass dieser Track sein Potenzial nicht vollkommen ausschöpft. Ein Bass aus Schublade 3a und Effektnummer 17 b. Ikea müsste nicht einmal einen Bauplan im Karton beilegen, um so einen Song zu produzieren. Es fehlt einfach das gewisse Quäntchen, der besondere Esprit, welches einen Song zu einem wirklich guten aufsteigen lässt. Außer des Titelnamen kommt dieser Track aus meiner Sicht mit Bestimmtheit nicht an die Klasse des Urgesteins der 90er ran.

Weitere Informationen:

Randy Boyer bei MySpace
Kristina Sky bei MySpace
Cari Golden bei MySpace
Label: Ultra Records

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Cosmic Gate hat zu wenig Zeit

Am 09. März 2009 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

„Not Enough Time“ ist die brandaktuelle Single von Cosmic Gate feat. Emma Hewitt, die am 9. Februar dieses Jahres über das Label Black Hole Recordings veröffentlicht wurde. Nic Chagal und DJ Bossi überzeugen bei diesem Song wieder mit Vocal Trance der feinsten Sorte. Am 27. März wird ihr lang ersehntes neues Album „Signs Of The Times“ erscheinen.

Wieder einmal haben es die Jungs von Cosmic Gate geschafft, mich mit ihrem aktuellen Song “Not Enough Time” in einen berauschenden Zustand zu katapultieren. Das liegt nicht zuletzt an der unglaublichen Stimme von Sängerin Emma Hewitt, die vor allem durch die Zusammenarbeit mit Chris Lake (”Carry Me Away“) im Jahr 2007 hervorgegangen ist. Hewitt verleiht dem neuen Stück mit ihrem glasklaren Gesang eine ganz besondere Atmosphäre.

“Not Enough Time” ist bereits Anfang Februar über das vorwiegend für seine Trancproduktionen bekannte Label Black Hole Recordings erschienen. Die Maxi-CD beherbergt neben dem Extended und dem Club Mix des Songs zwei weitere Neuinterpretationen von Sied van Riel und Andy Duguid.

Cosmic Gate feat. Emma Hewitt - Not Enough Time (Club Mix) (2009)

Der Extended Mix des Vocal Trance Knallers zeigt sich relativ entspannt mit einer warmen Flächenmelodie. Dabei passt die atemberaubende klare Stimme von Emma Hewitt zu dem Song wie die Faust aufs Auge, da diese einen melancholischen Klang vermittelt.

Der Club Mix wirkt wegen des härteren Basses etwas bombastischer, kann aber die nötige Stimmung aufgrund des entspannten Breaks mit Hewitts Gesang dennoch sehr gut rüberbringen.

Im Anschluss interpretiert Sied van Riel das Stück in seiner gewohnten Art und Weise. Kenner könnten durchaus behaupten, das Stück sei von ihm, da er die gleichen energieversprühenden Elemente wie bei seinen eigenen Werken verwendet. Im Vergleich zu den zuvor gehörten Versionen ist dieser Mix jedoch insgesamt etwas flacher.

Andy Duguid wirft das instrumentale Grundkonzept von Cosmic Gate über den Haufen und setzt den Schritt in Richtung House. Den Gesang lässt der junge Schotte dabei jedoch keinesfalls außer Acht und zaubert abschüssig des Trance ein Housestück, das sich hören lassen kann. Alles in allem ist “Not Enough Time” ein echt gelungener Track. Die Maxi-CD mit ihren vier unterschiedlichen Versionen bekommt von mir 4,5 von 5 erreichbaren Punkten und stellt damit eine absolute Kaufempfehlung dar.

Am 27. März wird endlich das mittlerweile vierte Studioalbum von Cosmic Gate auf den Markt kommen. Das Werk hat insgesamt 13 vielversprechende Titel zu bieten, die gesanglich unter anderen von Tiff Lacey oder Kyler England unterstützt werden. Ob dieses allerdings mit seiner ersten Singleauskopplung “Not Enough Time” mithalten kann, bleibt abzuwarten. Genaueres zum Album erfahrt ihr natürlich zeitnah hier auf www.electronic-base.de. Bis dahin könnt ihr einfach noch einmal zurückspulen und die aktuelle Nummer von vorne starten.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Cosmic Gate
Cosmic Gate bei MySpace
Label: Black Hole Recordings

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