Jetzt ist es offiziell! Das neugegründete Label namens Garuda kann im eigenen Trackkatalog seit dem 5. Mai 2009 die ersten Einträge vorweißen. Es sind die beiden Songs „Exposure“ und „Metropolis“ des Labelinhabers Gareth Emery. Das ist nicht alles, was das Musikprojekt zu bieten hat!
Ein guter Start für ein junges Label sind immer einschlagende Songs, die sich wie ein Lauffeuer in der Fangemeinde verbreiten. So verhält es sich gerade bei Garuda, dem Plattenlabel von Gareth Emery. Neben der großartigen Party zum Startschuss am 3. April dieses Jahres, bei der niemand geringeres als Ferry Corsten selbst dem Labelgründer an diesem Abend in Manchester zur Seite stand, veröffentlichte der Brite zwei geniale Tracks – erst „Exposure“ und nun „Metropolis“.
Gareth Emery – Metropolis (2009)
Nachdem ich schon positiv über „Exposure“ in unserem Betrag „Neue Single, neues Label, neues von Gareth Emery“ berichtete, kann ich diese bei „Metropolis“ nur wiederholen. Ein guter Song, der mir auf Anhieb ohne Wenn und Aber gefällt.
Doch mit Garuda ist noch mehr geplant! Neben dem allgemeinen Aufgabenfeld eines Labels möchte Gareth Emery etwas Neues wagen. Sein Ziel ist es zusätzlich eine wohlbekannte Marke für Veranstaltungen im großen Maßstab wie beispielsweise die Geburtstagsveranstaltung von ASOT 400 zu etablieren.
Schon für den 14. August 2009 laufen die Planungen für die Generalprobe mit Above and Beyond, Fergie, Luke Spencer and Matt Nash sowie Gareth Emery mit Unterstützung von Adam Flexer auf Hochtouren. Die ganze Festlichkeit soll erneut im Sankeys (Manchester) steigen, da es mindestens 1.300 Partyhungrige aufnehmen kann und stets eine unbeschreibliche Stimmung herrscht. Schaut euch zum Abschluss gleich dazu noch die folgenden Ausschnitte an:
Garuda launch at Sankeys with Ferry Corsten and Gareth Emery
Langsam, ja so langsam kehrt die Routine des Alltages ins Leben vieler tausender Trancefans ein. Mit ein bisschen Wehmut blicken wir auf eine Party, ach ein Festival, des größten Machers der Trancemusik zurück. Drei Tage exzessives Feiern. Keine Ahnung von was ich rede? A state of Trance 400!
ARMIN VAN BUUREN ist „THE GOD OF TRANCE“
Ich erinnere mich noch als wäre es gerade erst gestern gewesen als am Donnerstagabend um 20 Uhr der Startschuss fiel. Los ging es im Club Butan in good old Germany – und neben einem starken Set von Arnej gab es so einige neue Tunes zu hören. Aber auch Namen die „ich gestehe“ recht neu waren. Gareth Emery spielte als Nummer 3 im Lineup die Fans sprichwörtlich schwindelig. Und nach einem souveränen Auftritt von *MISTER TRANCE* himself Armin van Buuren ging die Nacht wieder in den Tag über.
Kurz schlafen und dann auf in Runde 2! Diesmal in Godskitchen Birmingham UK – und wieder war es dieser Gareth Emery, der den Club und die Welt zum Beben brachte. Klassisch lockere Interviews von Armin van Buuren mit seinen Gästen sorgten für die kurze Unterbrechung, die eigentlich jeder ersehnte. Denn nach 25 Stunden Pause ging es für den Vater von A State of Trance wieder an die Decks, bevor er um 4 Uhr morgens von seinem Kumpel Markus Schulz abgelöst wurde.
Und damit für die trancehungrigen Anhänger ja keine Langeweile aufkam, gab es dann am Samstagabend (Tag 3) Livesets aus Rotterdam in Holland. Diesmal mit neuen Gästen und alten Bekannten wie Cosmic Gate uvm.
ASOT 400 8of22 // Armin van Buuren live @ Butan Club Wuppertal [16.04.2009] Pt.1/8 (2009)
Ja, du merkst schon: alle Eindrücke kann ich eigentlich nicht wiedergeben. Auch die Anzahl der Titel war so groß, dass ich hier gar nicht alle aufzählen kann. Nur wer selbst gehört hat weiß, wovon ich rede.
Der Beweis, dass die halbe Welt mitgehört hat, kam am Samstag. Binnen kürzester Zeit brachen der Audio- und Videostream vor Überlastung zusammen. Und im IRC Livechat wurden wild die Titel gebloggt, damit die Zusammenstellung des eigenen Lieblingsmixes wenigstens schon mal im Kopf von statten gehen konnte.
Als Fazit: es war die ultimative Party, die uns Armin van Buuren beschert hat. Bleibt mir nur zu sagen: DANKE und auf die nächten 50 Folgen mit „The latest in Trance & Progressive“. Denn dann scheint es die nächste Party zu geben. In einem abschließenden Statement von Armin van Buuren selbst, meint der zweimalige Nummer-Eins-Deejay, dass dieses Wochenende wohl eins der besten in seiner gesamten Deejay-Karriere gewesen sei:
“This has probably been one of the best weekends in my DJ career.”
Armin van Buuren
P.S.: Hier bei trancefix.nl gibt’s die einzelnen Sets für die, die eingeschlafen sind, oder deren Audiostream den Geist aufgegeben hat.
Die neuste Aufnahme vom englischen Deejay und Plattenproduzenten Gareth Emery nennt sich „Exposure“ und kam am 13. März ofenfrisch in die Plattenregale. Dieser Frischling ist gleichzeitig der Begrüßungstrack vom neugegründeten Label Garuda, bei dem der aus Southhempton stammende Engländer die Chefposition inne hat.
Gareth Emery ist ein vielbeschäftigter Mann, der sich ganz und gar der elektronischen Musik verschrieben hat. Neben der Podcast- und Radioshowproduktion hat er sich erst seit wenigen Monaten in das neue Aufgabengebiet eines Labelinhabers gewagt. Der Brite gründete Garuda mit dem tieferen Sinn, dass er richtig schnieke ihm gefallende Musik ohne Probleme auf den Markt bringen kann. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, ob es nur zwei oder zehn Veröffentlichungen im Jahr sind, die mit dem Namen dieses Plattenlabels versehen sind.
Gleich für den Start dieser Labelgründung schraubte er an seinem Neuling „Exposure“ und zeigt sehr deutlich, welche Musikrichtung oder –Art ihn beeindruckt. Es sind interessante Klänge, eine wiedererkennbare Melodie und Uplifting-Elemente. Einfache Rezeptzutaten für einen möglichen Tranceklassiker. Doch macht euch abschließend selbst ein Bild davon und hört in diesen Song rein:
Gareth Emery - Exposure (2009)
Mein Urteil lautet heute viereinhalb von fünf möglichen Punkten.
Am 21. Februar 2009 verfasst von verwalter_eb08
Kategorie: Allgemein
„I Ran (So Far Away)“ heißt der aktuelle Track des finnischen Deejays Darude, der gemeinsam mit Blake Lewis Ende des vergangenen Jahres eine Neuauflage des 1982er Originals veröffentlichte. Typischer Darude-Sound ist hier garantiert. Sieben verschiedene Versionen von „I Ran (So Far Away)“ versprechen auf den ersten Blick gute Abwechslung. Doch halten diese auch was sie versprechen?
Erfolgreiche Dancemusik aus Finnland gibt es nicht erst seit 2005 mit Super8 & Tab. Ville Virtanen alias Darude bewies 2000 mit seinem weltweiten Charterfolg „Sandstorm“ bereits sehr eindrucksvoll, wie in Skandinavien gefeiert wird. Auch mit den Songs „Feel The Beat“ (2000) und „Out Of Control (Back For More)” (2001) konnte der Deejay die Massen europaweit zum Toben bringen. Die Titel „Music“ (2003), „Next To You“ (2003), „Tell Me“ (2007) und „My Game“ (2007) stießen bis auf erstgenannten ausschließlich in der finnischen Heimat auf Resonanz. 2008 erschien dann die Single „In The Darkness“, die allerdings wenig Anklang fand. Einzig der Mike Shiver’s Catching Sun Dub des Stückes schaffte es bis in das Deejayset der Radiosendung A State Of Trance von Armin van Buuren. Zuletzt erschienen ist der Song „Selfless“ in Zusammenarbeit mit Sänger Blake Lewis. Meiner Meinung nach ein klasse Musikstück, dem bedauerlicherweise viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Vielleicht hat Darude jetzt mehr Erfolg. Der Finne geht mit „I Ran (So Far Away)“, einer Coverversion von A Flock Of Seagulls, an den Start. Gesanglich wird er dabei erneut von Blake Lewis unterstützt. Die sieben Titel starke Maxi-CD steht seit Ende des letzten Jahres in den Plattenregalen. „I Ran (So Far Away)“ besticht durch seinen hohen Wiedererkennungswert. Kein Wunder: das Original von 1982 feierte auch damals schon keine schlechten Charterfolge. Aber wie gelungen sind die einzelnen Neuinterpretationen wirklich?
Wer „Sandstorm“ kennt, wird auch in der Radio Edit und dem Original Mix der neuen Scheibe einen Darude deutlich heraushören. Sein typischer Bass und seine eigentümliche Art der Flächenmelodie ziehen sich nach wie vor wie ein roter Faden durch das Werk. Das ist wieder einmal gesungene Dancemusik mit Tranceelementen, die einfach Spaß macht. Ein bereits gelungenes Originalstück wird hier komplett aufgemöbelt in Szene gesetzt ohne ansatzweise einfallslos zu wirken. Die dritte Version auf der Scheibe ist der Tech Mix. Dieser kann sich ebenfalls hören lassen, wenngleich er einen etwas härteren und progressiveren Einschlag erhalten hat.
Am meisten überzeugt mich der Randy Boyer Remix:
Darude feat. Blake Lewis - I Ran (So Far Away) (Randy Boyer Remix) (2008)
Das ist Vocal Trance in seiner vollendeten Art. Der Text wurde von der Urversion übernommen. Das war es dann aber auch schon. Randy Boyer interpretiert „I Ran (So Far Away)“ in seiner ganz persönlichen Weise. Das Break ist geprägt von warmen Synths, die dem Song eine atemberaubende Atmosphäre verschaffen. Ein wirklich feines Stück Musik!
Der “Weirdness Remix” erscheint gar nicht so unheimlich wie er betitelt ist. Diese Version ist wieder wesentlich Dance orientierter und klingt wieder voll und ganz nach Darude. Gareth Emery, der für seine genialen Remixe bekannt ist, enttäuscht mich etwas mit seiner Neuauflage zu „I Ran (So Far Away)“. Das Break in der Mitte des Songs ist phasenweise ganz nett. In seiner Gesamterscheinung wirkt der „Gareth Emery Remix“ jedoch einfallslos und abgedroschen. Auch der „JS16 Remix“ von Darudes Produzenten Jaako Salovaara kann mich nur wenig beeindrucken.
Komplette Titelliste:
01. Radio Edit
02. Original Mix
03. Tech Mix
04. Randy Boyer Remix
05. Weirdness Remix
06. Gareth Emery Remix
07. JS16 Remix
Am 17. Februar 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Allgemein
Armin van Buuren pflegt seit Jahren seine erfolgreiche und bekannte Radioshow, die sich „A State Of Trance“ nennt. Die 400. Sendung zelebriert er zusammen mit Songs hochkarätiger Deejaykollegen, sehr vielen Freunden und über 30 Millionen Zuhörern. Die große Party zum runden Anlass setzt voll auf das Motto: „3 Tage wach“ und startet am 16. April dieses Jahres.
Wöchentlich verzückt Armin van Buuren mit seiner Radiosendung „A State Of Trance“ mit abwechslungsreicher und aktueller elektronischer Musik die Liebhaber von Trance und das nun schon seit knapp acht Jahren.
Die 400. Folge wird wieder etwas Besonderes. Das runde Jubiläum wird in drei unterschiedlichen Clubs in drei unterschiedlichen Ländern gefeiert. Der Startschuss zum Marathon ertönt am 16. April im Wuppertaler Szenetreff Club Butan. Danach wird ein Zwischenstopp im Club Air in Birmingham eingelegt und schließlich trifft A State Of Trance in seiner niederländischen Heimat im Maassilo (Rotterdam) am Freitag ein. Hier werden die letzten Kräfte mobilisiert und Armin selbst verspricht, dass es noch spektakulärer als zu vor werden soll.
Als kleiner Vorgeschmack kommt jetzt der Clubhit „Vampire“ von Myon & Shane 54 für alle nachtaktiven Tanzeulen:
Myon & Shane 54 sind nicht die Einzigen, die auf der fast endlos anmutenden Deejayliste vom niederländischen Plattenjongleur stehen. Wochenlang konnten die Hörer ihre Lieblingsinterpreten wünschen und abstimmen. Das Ergebnis ist kaum zu glauben. Super8 & Tab, Markus Schulz, Simon Patterson, Sied van Riel, Mr. Sam, Ronski Speed sowie Arnej sind nur wenige, die auf der Liste stehen. Ihr seht selbst, eine bunte Mischung der letzten Zeit, die die Erwartungen schon jetzt gen Himmel steigen lassen.
In gewohnter Form könnt ihr „A State Of Trance“ über euren favorisierten Sender hören, ob altertümlich über das Radio oder für Internetverliebte als Stream spielt keine Rolle. Neben den weltweit 40 Sendestationen wird für die 400. Show direkt ein Livestream auf www.astateoftrance.com eingerichtet. Also, den 16. April nicht vergessen.
Kompletter Terminplaner:
Club Butan (Wuppertal, Deutschland) - Donnerstag, 16. April - 20 - 6 Uhr
Armin van Buuren
Gareth Emery
Roger Shah
Daniel Kandi
Myon & Shane 54
Sied van Riel
Super8 & Tab
Duderstadt
Arnej
Club Air (Birmingham, Großbritannien) - Freitag, 17. April - 21:30 - 6 Uhr
Armin van Buuren
Markus Schulz
Gareth Emery
Daniel Kandi
Simon Patterson
Sied van Riel
Maassilo (Rotterdam, Niederlande) Samstag, 18. April - 22 - 6 Uhr
A STATE OF TRANCE AREA
Armin van Buuren
Gareth Emery
Aly & Fila
Daniel Kandi
Simon Patterson
Sied van Riel
Mr. Sam
A STATE OF TRANCE AREA 2
Richard Durand
Roger Shah
Cosmic gate
Nitrous Oxide
Ronski Speed
Arnej
Am 1. Februar 2009 verfasst von verwalter_eb08
Kategorie: Allgemein
Platz 1 (15,16%):
Ronald van Gelderen - Rush (Original Mix)
PLATZ 1: Ronald van Gelderen - Rush (Original Mix)
“Was für ein Kracher!“, titelte vor zwei Wochen schon unser Redakteur JumperXl in seinem Artikel über Ronald van Gelderen. Mit dieser Meinung steht er aber nicht alleine da. Die gesamte Redaktion von www.electronic-base.de sieht das genauso und wählt ihn mit seinem Hammersong “Rush” auf den ersten Platz.
Wir erinnern uns alle zurück an das Jahr 1994, als das Tranceprojekt Sunbeam mit “Outside World” einen enormen Erfolg feiern konnte. Ronald van Gelderen greift das damals schon grandiose Thema in seinem Song “Rush” wieder auf und gibt ihm einen frischen Wind mit auf den Weg. In einem Interview gegenüber dem Internetradiosender für elektronische Musik TechnoBase.FM sagte van Gelderen vergangenes Jahr, dass es für ihn das Größte sei, “auszudrücken, wie [er sich] fühle und Leuten etwas geben zu können, das sie mögen“. Damit meint der Amsterdamer ganz klar seine Musik, die er mit viel Liebe zum Detail produziert.
Wenn auch ihr nicht genug vom Deejay aus den Niederlanden bekommen könnt, dann habt ihr die Möglichkeit, euch das brandneue Liveset seiner “Clubbin’”-Radioshow auf SlamFM kostenlos herunterladen.
Die weiteren Platzierungen sind wie folgt ausgefallen:
Die Monatscharts von www.electronic-base.de spiegeln laut unserem Team die aktuell besten Songs des Monats wider. Die Reihenfolge der Platzierung richtet sich nach der Punktvergabe der Redakteure und Autoren. Es darf dabei für genau zehn Titel gestimmt werden. Der beste Song bekommt zehn Punkte, der schwächste einen. Jeder Punktwert darf nur einmal vergeben werden. Die Gesamtstimmen ergeben sich aus dem arithmetischen Mittelwert der Einzelstimmen.
Am 5. Januar 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Allgemein
Armada Music (kurz Armada) ist in Europa eines der größten Labels und bietet vielen Deejays eine Anlaufstelle ihre Musik in einem breiten Spektrum von Musikbegeisterten zu präsentieren. Mit 21 Sublabels und knapp 1.500 Veröffentlichungen schaut Armada nach fünf Jahren harter Arbeit mit einem positiven Blick nach vorn. Das Doppel-CD-Album „Armada – Best Of 5 Year“ rundet diesen Anlass passend ab.
Erklingt der Name des aus den Niederlanden stammenden Labels „Armada“, so verbindet der Musikliebhaber diesen als Synonym mit elektronischer Musik, besonders die Richtungen Trance und House. Damals zur Gründung, vor fünf Jahren, sah das noch anders aus. Die drei Gründer und Namensgeber Armin van Buuren, Maykel Piron und David Lewis träumten einen Traum. Ein Traum von einem weltweit erfolgreichen Label.
Eine Maxime, die sich die drei Väter setzten war, dass sie qualitativ hochwertige Dancemusik fördern und veröffentlichen wollen. Maykel Piron sagte einmal: „ … If it`s Trance or House; if we love it, we have the opportunity to release it.”. Und mit dieser Erfolgsformel sollten sie Recht behalten.
In die Familie des Amsterdamer Labels reihten sich schnell weitere talentierte Deejays wie zum Beispiel Glenn Morrison und Dash Berlin ein und natürlich auch ältere Turntablehasen wie Markus Schulz, Max Graham, DJ Shah und sehr viele mehr ein.
Über die Jahre hinweg entwickelte sich Armada mit harter Arbeit und Engagement zu dem, was sich die Gründer erträumt hatten. Zur Labelgemeinschaft zählen heute 21 Sublabels mit zirka 1.500 Song- und Plattenveröffentlichungen. Doch auf den Loorbeeren wird sich jetzt, sprichwörtlich gesagt, nicht ausgeruht. Das große Musikarchiv wurde noch einmal nach den besten Songs für ein Doppel-CD-Album durchwühlt.
Das Ergebnis heißt „Armada - Best Of 5 Years” und stellt mit seinen sage und schreibe 67 Tracks eine wirklich umfassende und kunterbunte Zusammenstellung dar. Neben Armin van Buuren, Markus Schulz, Max Graham, Ronski Speed oder Andy Moor spielen die etwas weniger bekannten Plattenaufleger eine bedeutende Rolle. So sind unter anderen Leon Bolier, Marcus Schüssow, W&W, Pulser, Arctic Quest, Matthew Dekay und viele, viele mehr mit ihren besten Songs auf der Compilation zu finden. Die komplette Playliste könnt ihr am Ende des Artikels begutachten.
Stellvertretend habe ich euch das Video zum Song „The Sun’ll Shine“ von Ohmna herausgesucht. Die Wahl viel mir schwer. Es sind zu viele gute Songs. Genießt einfach das Video zum Song:
Ohmna – The Sun’ll Shine (Sunrise Mix) (2007)
Abschließend kann ich zur Doppel-CD nur sagen, dass die Idee, ein „Best Of“ von fünf Jahren harter Arbeit auf zwei Scheiben zu pressen, keine schlechte ist. Nur finde ich es wirklich nicht sinnvoll eine so große Anzahl auf biegen und brechen in einen Mix zu klatschen. Die gewählten Tracks sind wirkliche Kronjuwelen. Sehr respektabel spiegeln sie eine bunte Mischung der vergangenen fünf Jahre wieder. Doch leider werden sie nur kurz angekratzt und nie ausgespielt. Fast im Minutentakt folgt der Wechsel zum nächsten Lied. Der Hörgenuss leidet dadurch enorm! Aber wie soll das bei dieser Anzahl und 74 Minuten Fassungsvermögen auch anders sein? Oftmals ist weniger doch manchmal mehr! Eine Alternative wäre eine weitere CD gewesen.
Playliste vom Mixalbum:
CD1:
1. Cerf, Mitiska & Jaren - Light The Skies
2. The Doppler Effect - Beauty Hides In The Deep
3. Baggi Begovic & Bryan Dalton - Safe
4. Jose Amnesia feat Jennifer Rene - Louder
5. Supersub & Bas Thomas feat. Stanford - Get Down (Club Mix)
6. Glenn Morrison - No Sudden Moves
7. Harry Lemon - Demon Disco
8. Andy Moor - Halcyon
9. Zentribe feat. Linda Newman - I Just Love (Tom Belton Remix)
10. Markus Schulz & Departure with Gabriel & Dresden - Without You Near (Gabriel & Dresden Remix)
11. Origene - Sanctuary (Harry Lemon Remix)
12. Armin van Buuren - Rush Hour (No Intro Edit)
13. Roland Klinkenberg - Monday Groove
14. Sunlounger - White Sand (DJ Shah’s Original Mix)
15. Chakra - Love Shines Through (Danjo & Styles Remix)
16. Mark Otten - Tranquility
17. M.I.K.E. presents Fascinated - Totally Fascinated
18. Armin van Buuren - Shivers
19. Robert Nickson - Spiral
20. Markus Schulz feat. Dauby - Perfect (Agnelli & Nelson Remix)
21. The Blizzard - Kalopsia
22. Cern - Go Fly (Kerosine Mix)
23. Aly & Fila vs. FKN feat. Jahala - How Long?
24. Peter Martin presents Anthanasia - Perfect Wave
25. W&W - Mustang
26. Perry O’Neil - Wave Force
27. Interstate - I Found You
28. DJ Shah feat. Adrina Thorpe - Who Will Find Me
29. Max Graham - Carbine
30. Ridgewalkers feat. El - Find (Andy Moore Remix)
31. Simon & Shaker vs. Groove Garcia - Soultech! (Simon & Shaker Remix)
32. Luke Chable presents Quest - Skyline Road
33. Hidden Logic presents Luminary - Wasting (Andy Moor Remix)
34. Mischa Daniëls - Run Away
CD2
1. Mischa Daniëls - Take Me Higher
2. Dean Coleman feat. Janis Leahy - Shoudda Been There
3. Franky Rizardo - Funky Noise
4. Stephanie B - Sweetest Taboo (StoneBridge Future Retro Mix)
5. Matthew Dekay - Clearing The Mind
6. Ohmna - The Sun ‘ll Shine (Sunrise Mix)
7. Capstar - Do It Easy
8. Orjan Nilsen - La Guitarra
9. Simon & Shaker - Zero
10. Marnix & Mustafa - Time 2 Get Funky
11. Sunlounger feat. Zara - Crawling
12. Ronski Speed vs. Rex Mundi - The Perspective Space (Markus Schulz Mash Up)
13. Andrew Bennett & Rico Soarez feat. Jenry - Light Of Hope
14. DJ Remy & Roland Klinkenberg - Till Ya Drop! 2007
15. Mike Foyle vs. Signalrunners - Love Theme Dusk (Mike’s Broken Record Mix) Written and produced by Mike Foyle, Alan Nimmo, Dave Schonauer & Andrew Bayer
16. Albert Vorne - Formentera What (Gareth Emery Remix)
17. Arksun - Arisen
18. Pulser - My Religion
19. John O’Callaghan feat. Audrey Gallagher - Big Sky
20. Sean Tyas presents Logistic - One More Night Out
21. M.I.K.E. - Strange World 2006 (M.I.K.E. Rework 2006)
22. Neal Scarborough - Madagascar
23. Arctic Quest - Renaissance
24. Masters & Nickson - Out There (5th Dimension)
25. Armin van Buuren & Dj Shah feat. Chris Jones - Going Wrong
26. Signum - Harmonic
27. EnMass - CQ (Seek You)
28. Signum feat. Anita Kelsey - Come Around Again (Vocal Extended)
29. Fragile - Inertia (Armin van Buuren Remix)
30. Dash Berlin - Till The Sky Falls Down (Vocal Mix)
31. Leon Bolier feat. Elsa Hill - No Need To Come Back (Vocal Mix)
32. Marcus Schössow - Mr White (Ruben de Ronde Remix)
33. Synergy - Hello Strings
Am 30. Oktober 2008 verfasst von MadMaik
Kategorie: Allgemein
Noch knapp zwei Wochen bleibt euch Zeit, um euren eigenen Traum als Deejay Wirklichkeit werden zu lassen. So einfach war es noch nie. Du bekommst die Chance 30 Minuten beim Sensation Spektakel live aufzulegen. Samsung Mobile hat einen Contest ins Leben gerufen, bei dem sie den besten Deejay-Produzenten suchen. Ihr könnt mit eurem Mix ganz groß und international rauskommen.
Eine Jury aus ID&T/Sensation-Experten wählt aus allen Einsendungen die besten zehn Mixe aus, die in den Wettbewerb treten. Über das Online-Voting entscheiden dann die Benutzer, wer der König unter den Plattendrehern wird. Jeden Tag können diese ihre Stimme einem Deejay ihrer Wahl geben.
Die Plätze 2 bis 6 gehen dabei nicht leer aus: die bekommen immerhin noch jeweils ein Mobiltelefon als Trostpreis. Die Platzierungen 7 bis 10 fahren gemeinsam kostenlos zur Sensation, so wie auch alle fleißigen Wähler. Das Voting läuft seit dem 15. Oktober 2008.
Allerdings gibt es 4 Hauptbedingungen: 1.Es ist nur ein Mix pro Deejay-Produzent erlaubt. 2.Angenommen wird nur das “mp3″ Format. 3.Dein Mix sollte nicht länger als fünf Minuten werden. 4.Die maximale Dateigröße für das Mixset beträgt 15 Megabyte.
Außerdem kann man in einem eigenen Profil sein Foto online stellen und ein paar Infos zu sich preisgeben.
Allerdings solltest du, bevor du voreilig die Plattenteller anschmeißt, auch mal einen flüchtigen Blick in die Teilnahmebedingungen werfen. So ist zum Beispiel unter dem ersten Absatz ausschließlich selbständig produzierte Musik erlaubt, ohne Verwendung von Samples, urheberrechtlich geschützter Inhalte, Marken und/oder sonstiger geschützter Inhalte Dritter. Die großen Jungs wollen ja schließlich nicht, dass du ihnen ins Handwerk pfuschst und deinen Mix einfach irgendwo rausschneidest. Es gibt aber noch weitere Bedingungen des Samsung-Sensation-DJ-Competition-Portals. So muss der Deejay zum einen mindestens 18 Jahre alt sein zum anderen muss er mit dem Einreichen seiner Musik alle Urheberrechte, Lizenzgebühren und das geistige Eigentumsrecht seiner Songs abtreten.
Trailer Sensation Poland 2008
Wen das aber alles noch immer nicht abgeschreckt hat und wer von seinen Tracks so richtig überzeugt ist, der kann am Ende gegen alle nationalen Sieger antreten und einen dreijährigen Vertrag als Sensation-Deejay gewinnen. Die Fachjury wählt dann unter den Auserwählten den „Besten der Besten“. Vielleicht ja sogar Dich!
Teilnehmen kannst du unter samsung-sensation.com. Wenn du am Silvesterabend in Düsseldorf selber live dabei sein willst, kannst du dir hier direkt deine Tickets sichern. Falls du aus irgendeinem Grund nicht dort sein kannst, hast du die Möglichkeit, per Sensation Livestream das Geschehen zu verfolgen.
Einen Radio-Mitschnitt der “Sensation White @Prague 31/05/2008″ kannst du dir hier kostenlos herunterladen.
Tracklist:
02:20 - 03:40 Markus Schulz
01. Mr. Pit - Shana (Duderstadt Progressive Dub Mix vs. Coldharbour Intro Mix)
02. Cressida - 6am (Kyau & Albert Remix / Markus Schulz Big Room Reconstruction)
03. ID
04. Majai - Phoria (Elevation Big Room Remix)
05. Drax & Scott Mac - Must Have Been a Dream (Mac Zimms Remix)
06. Lange & Gareth Emery vs. Signalrunners - Another Aria, Another Epica (Markus Schulz Mashup)
07. Markus Schulz - Fly To Colors (Genix Remix)
08. tyDi - Russia (Melodic Mix / Markus Schulz Rework)
09. ID
10. Markus Schulz Featuring Andy Moor - Daydream (Lemon & Einar K Uplifting Remix)
11. Sequentia Presents Sunshade - Vertigo (Mike Koglin Remix / Markus Schulz Big Room Reconstruction)
12. Oryon - Drunk & Sober
13. Vengeance - Temptation (Denga & Manus Remix)
14. Rex Mundi vs. Ronski Speed - The Perspective Space (Markus Schulz Mashup)
15. Markus Schulz Featuring Dauby - Perfect (Agnelli & Nelson Remix)
Am 1. Oktober 2008 verfasst von verwalter_eb08
Kategorie: Allgemein
Platz 1 (11,27%):
Purple Mood - Chinese Theatre (DJ Shah & DJ Cosmo Original)
PLATZ 1: Purple Mood - Chinese Theatre (DJ Shah & DJ Cosmo Original)
Der Knaller des Monats kommt dieses Mal vom deutschen Trance-Projekt Purple Mood, das aus den beiden Deejays Roger Pierre Shah und Thomas Godel, besser bekannt als DJ Shah und DJ Cosmo, besteht. Nach “One Night In Tokyo” von 2007 ist “Chinese Theatre” der zweite Song der Beiden und stammt aus dem Hause Anjunabeats. Das Britische Label der beiden Größen Above & Beyond steht seit seiner Gründung im Jahr 2000 für feinsten Trance und hat neben Shah und Godel weitere hervorragende Deejays wie Oceanlab, Menno de Jong und Mike Shiver unter der Haube.
DJ Shah und DJ Cosmo sind nicht nur durch das Projekt Purple Mood bekannt. Beide Deejays haben zahlreiche Pseudonyme mit denen sie arbeiten. Shah ist der Mann, der sich beispielsweise auch hinter “Sunlounger” oder “Airforce One” versteckt. Thomas Godel kennen die Meisten noch durch “Mythos ‘N DJ Cosmo” oder “Club De Soleil”, der Zusammenarbeit zwischen ihm und Alexander Kilb.
Die weiteren Platzierungen sind wie folgt ausgefallen:
Die Monatscharts von www.electronic-base.de spiegeln laut unserem Team die aktuell besten Songs des Monats wider. Die Reihenfolge der Platzierung richtet sich nach der Punktvergabe der Redakteure und Autoren. Es darf dabei für genau zehn Titel gestimmt werden. Der beste Song bekommt zehn Punkte, der schwächste einen. Jeder Punktwert darf nur einmal vergeben werden. Die Gesamtstimmen ergeben sich aus dem arithmetischen Mittelwert der Einzelstimmen.
Am 19. August 2008 verfasst von verwalter_eb08
Kategorie: Allgemein
Gareth Emery ist von den Lesern des Musikmagazins DJmag vergangenes Jahr auf den 31. Rang der beliebtesten Deejays weltweit gewählt worden. Hinter den Deejaygrößen der Welt muss er sich nicht mehr verstecken. Schwer zu glauben, dass der Engländer seine Karriere mit Jazz und Punkrock begonnen hat.
Es ist kaum noch vorstellbar, dass Gareth Emery zu Beginn seiner Karriere Jazz- und Punkmusik gemacht hat. Das jahrelange Klaviertraining hat ihn letzlich in eine Musikrichtung gelenkt, die dem Trancegenre zuzuordnen ist. In der elektronischen Musik kann er das erste mal im Jahr 2002 punkten. Mit “Nervous Breakdown” veröffentlicht er einen Remix der Shrinks, der zum ersten Mal in einer Livesendung auf BBC Radio 1 gespielt wurde.
Die Titel “Psiclone” und “Flood Control” folgten auf Emerys eigenem Label “Influential” und wurden direkt in die Sets der Weltdeejays Armin van Buuren und Ferry Corsten aufgenommen. Der Grundstein für den Erfolg von Gareth Emery wurde erfolgreich gelegt.
“Mistral” war letzten Endes der Titel, der den gebürtigen Southhamptoner weiter nach vorne katapultiert hat. Den Song selbst nahm Emery während eines zweiwöchigen Urlaubs in der Provinz mit dem Laptop auf und schickt die fertige Scheibe an keinen geringeren als Paul van Dyk. Als van Dyk “Mistral” schließlich bei der Radioshow zur Nature One live als neu angekündigt hat, werden nicht nur Tranceliebhaber auf das Lied aufmerksam. Das Stück fand Anklang bei weltbekannten Deejays wie Tiesto, Armin van Buuren und Ferry Corsten und wurde darüber hinaus in den Musikmagazinen Mixmag, Muzik und DJ positiv kritisiert. Zu Erinnerung an den großen Erfolg, könnt ihr euch hier direkt den Titel anhören, der unter dem Pseudonym GTR produziert wurde:
GTR - Mistral (Original Mix) (2002)
In den folgenden Jahren erscheint eine Vielzahl an Songs und Remixen unter verschiedenen Labels. Insgesamt war oder ist Gareth Emery bei neun verschiedenen Labels unter Vertrag, darunter Paul van Dyks Vandit, Armin van Buurens ASOT und Five AM, das eigene Label des Engländers. Eine komplette Übersicht der Labels und Lieder von Gareth Emery findest du auf seiner offiziellen Homepage.
Mit Gareth Emerys eigener Podcast-Serie gibt es seit 2006 ein Format, dass in diesem Stil zur Zeit von der Aufmachung her einmalig ist. Aus den Stilrichtungen Electro, Trance und Techno erstellt Gareth Emery einen 45-minütigen Mix. Auf der offiziellen Podcastseite von Gareth Emery kannst du dir sämtliche Episoden im Archiv mit Informationen ansehen und kostenlos herunterladen.
Hinter seinen großen Deejay-Kollegen muss sich Emery lange nicht mehr verstecken. Die Leser des Deejaymagazins DJmag wählten den Briten verganges Jahr auf Platz 31 der beliebtesten Deejays, vier Ränge besser als 2006. Abzuwarten bleibt nun, ob der Trend anhält. Mir würde es gefallen, wenn Gareth Emery seinen Bekanntheitsgrad steigern könnte. Das Zeug dazu hat er auf jeden Fall.