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Kuffdam und Plant aus Schottland wurden seit jeher immer in einem Atemzug genannt. Die aktuelle Single „Burning Up“, die am 31. Januar bei Paul van Dyks Label Vandit erschienen ist, läuft allerdings nur unter dem Künstlernamen von Kuffdam. So auch das kommende Album „Network“, das ab dem 21. Februar im gut sortierten Plattengeschäft zu finden sein wird. Gehen die Beiden etwa getrennte Wege?

“Burning Up” heißt die neue Scheibe, des Deejays John Kuffdam, der mit dieser Scheibe das erste Mal alleine seinen Namen für eine Produktion aus dem Hause Kuffdam & Plant hergibt. Die Single ist über das bekannte Plattenlabel Vandit Records erschienen.

Relativ entspannt steigt „Burning Up“ in der 12 Inch Edit mit ein paar Hi-Hats ein, brennt sich aber nach kurzer Zeit mit einem harten Bass nach oben. Nach der knappen Hälfte fällt der Bass ab und ein ruhiges Break setzt ein. Dieses schaukelt sich schnell wieder nach oben und entfaltet sich in dem anfänglichen Bass. Begleitet wird der Song von einer männlichen Gesangsstimme die immer mal wieder die Textzeile „I’m burning up“ zum Besten gibt. Insgesamt ist „Burning Up“ zwar kein überwältigender Hit, geht aber trotzdem ganz gut ab. Grund dafür ist meiner Meinung nach der harte Kickbass. Ansonsten ist der Titel eher gewöhnlich und bleibt nicht großartig im Ohr hängen. Für die 12 Inch Edit kann ich an dieser Stelle alles in allem 3,5 von 5 Punkten geben.

Kuffdam – Burning Up (2009)

Eine weitere Version des Songs schließt sich direkt an. Der „Greg Downey Remix“ kann mich einzig durch sein Break überzeugen, das wirklich geil mit einer warmen Flächenmelodie unterlegt ist. Eine Ohrwurmqualität kann ich allerdings auch bei dieser Interpretation von „Burning Up“ nicht feststellen. Ebenfalls 3,5 von 5 Punkten.

Den “Starkillers & Austin Leeds Remix” finde ich komplett schwach. Der dürfte wenn überhaupt eher was für unsere Electroabteilung sein. Die Interpretation ist sehr houselastig und kaum ansprechend und hatte bei mir daher nur einmal die Chance komplett durchzulaufen. Ganz klare 0 Punkte.

Komplette Titelliste der Maxi-CD:
1. 12 Inch Edit
2. Greg Downey Remix
3. Starkillers & Austin Leeds Remix

Der Grund für die Veröffentlichung unter dem einzelnen Künstlernamen Kuffdam ist der, dass sich Yiannis Plant dazu entschlossen hat, sich vorerst von dem straffen Tourplan des Deejay-Duos zu distanzieren. Aber keine Panik: die Co-Produktion der beiden bleibt weiterhin bestehen. Auch das Album “Network”, dass am 21. Februar ebenfalls über Vandit erscheinen wird, haben beide in gemeinschaftlicher Arbeit produziert. Weiterhin gilt also: wenn auch nur Kuffdam draufsteht, Plant ist trotzdem mit drin.

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