„He’s A Pirate“ ist für den deutschen Deejay und Labelbetrieber Oliver Dix alias DJ Scotty kein sonniges Südseedrama. Mit seiner Single knüpft er nahtlos an frühere Danceklänge zur Leinwandgrundlage „Pirates Of The Caribbean“ (dt.: Fluch der Karibik) an und sortiert seinen gepressten Silberling am 18.09.2009 im Plattenregal ein.
Ahoi, ihr Clubratten und nun auf die Blanken zum Tanzen. DJ Scotty präsentiert sein neustes Werk „He’s A Pirate“ und bedient sich aus der Kulttriologie diesmal bei der Filmmusik von „Fluch der Karibik 2“. Wie schon bei seinen Vorgängertracks „Pirates Of The Caribbean“ oder „Black Pearl“ nutzt der Turntalbleakrobat die geschaffenen Musikvorlagen von Hans Zimmer zur tanzflächentauglichen Ummodellierung für die feierlustige Partyjugend. Das Ergebnis erschien als CD zusammen mit einigen Remixen vor wenigen Wochen über das große Label Sony Music.
DJ Scotty – He’s A Pirate (2009) House
Für DJ Scotty ist definitiv „He’s A Pirate“ nicht sein persönlicher Fluch der Karibik. In gewohnter Manier schafft der Göttingener einen gelungen Spagat von Filmtrack zum Dancehit. Bei unserem Bewertungssystem gibt es dafür 4,5 von 5 möglichen Punkten.
komplette Trackliste:
1. DJ Scotty – He’s A Pirate (Radio Edit)
2. DJ Scotty – He’s A Pirate (Max Farenthide Remix)
3. DJ Scotty – He’s A Pirate (Belmond & Parker Remix)
4. DJ Scotty – He’s A Pirate (Max Farenthide Radio Edit)
5. DJ Scotty – He’s A Pirate (Original Club Mix)
6. DJ Scotty – He’s A Pirate (Belmond & Parker Radio Edit)
DJ Scotty bei MySpace
Offizielle Homepage von Sony Music
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Plauderecke:
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RadioSuleymann Die Radioversion von Scotty ist ganz schön… naja… schlecht! Schwach ist auch, dass nach ziemlich genau einem Jahr nach Erscheinung des Tracks erst die Single auf den Markt kommt und dazu auch noch ohne den Dave Darell Remix. Meiner Meinung nach sehr sehr arm.
1. Oktober 2009 - 08:33 Uhr
Generell hat Scotty nur erneut die Idee eines Remixes aufgegriffen, nachdem Tiesto bereits im Juni 2006 einen Remix zu Klaus Badelt original Filmmusik erarbeitet hatte.
P.S.: Richtig gestellt werden muss an dieser Stelle, dass Hans Zimmer zwar einen großen Teil für den Soundtrack an “Fluch der Karibik” beigetragen hat, “He’s A Pirate” aber eben gerade nicht. Diese bekannte Melodie stammt aus der Feder von Klaus Badelt und nicht wie im Beitrag beschrieben von Zimmer.
JumperXl Na ja, sooo gruselig ist die Musik aus meiner Sicht nicht. Das die Radioversion nichts für deinen Trancegeaschmack ist, kann ich verstehen. Der kommerzielle Drang ist mir auch schon aufgefallen – hält sich aber, aus meiner Sicht, in Grenzen. Mich nervt das Musikvideo von MyVideo extremst. Ich kann es in meinen Firefox nicht anschauen, da mir nach der Werbeeinblendung der Browser einfrieren lässt und ich nichts mehr machen kann. Das ärgert mich. Schade, dass Sony Music nicht mehr bei YouTube ist!
1. Oktober 2009 - 09:27 Uhr